Katastrophenschutz

Plötzlicher Stromausfall, Hochwasser oder grassierende Pandemie – das sind nur einige Schadensszenarien, die Geschäftsprozesse von Unternehmen empfindlich beeinträchtigen können. So können beispielsweise die Unterbrechung der Produktion oder der Ausfall von Mitarbeitern aufgrund einer Pandemie – wie die Wirtschaft aktuell schmerzhaft erlebenss – erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Wenn die Notsituation eingetreten ist, müssen Sicherheitskonzepte innerhalb kürzester Zeit greifen, um die Auswirkungen für das Unternehmen so gering wie möglich zu halten.

Um auf solche Situationen bestmöglich vorbereitet zu sein, ist Vorsorge unerlässlich. Weiter unten finden Sie ausgewählte Publikationen für Unternehmen. Weitere Informationsbroschüren finden Sie auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Funktionierende Stromnetze, ein reibungsloser Güter- und Personenverkehr sowie eine verlässliche medizinische Versorgung sind in normalen Zeiten Selbtverständlichkeiten. Kommt es zu einem Großschadensereignis, sind die sogenannten Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) die Wirtschaftssektoren, deren Aufrechterhaltung für das Gemeinwesen von essenzieller Bedeutung sind.

Eine Störung dieser Infrastrukturen kann weitreichende ökonomische und soziale Probleme hervorrufen. Daher ist es für die Betreiber Kritischer Infrastrukturen wichtig, Risikien in ihren Geschäftsprozessen zu identifizieren und sich auf das Eintreten solcher Ereignisse bestmöglich vorzubereiten. Einen Leitfaden für ein Managementkonzept finden Sie weiter unten bei den Veröffentlichungen.

In Schleswig-Holstein sind neben dem Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung die Kreise und kreisfreien Städte Ansprechpartner für den Katastrophenschutz. Hier finden Sie eine Übersicht über die Kontaktdaten.