E-Commerce

Internationaler E-Commerce

Grenzüberschreitender E-Commerce hat einen hohen Stellenwert und ist keine Randerscheinung mehr, so eine von der IHK-Organisation unterstützte Studie von ibi Research.
Update: Die diesjährige Online-Befragung "Vertrieb von Waren und Dienstleistungen – national und international" soll nach  Auswertung der Ergebnisse unter #GemeinsamInternationalHandeln in eine Webinar-Reihe münden. Sobald uns Termine vorliegen werden wir über unseren Newsletter dazu informieren.
Untersuchungen zeigen, dass Online-Händler ihren Umsatz um durchschnittlich 10 bis 15 Prozent durch den internationalen Verkauf ihrer  Produkte oder Dienstleistungen steigern können. Bereits 80 Prozent der 2019 befragten Händler verkaufen bereits ins Ausland, nur 10 Prozent beschränken sich derzeit und in naher Zukunft auf die nationale Ebene, so die aktuelle Studie.
Für deutsche Händler sind vor allem die Nachbarländer Frankreich, Niederlande, Österreich und die Schweiz die bevorzugten Zielländer. Wegen der im Ausland geringeren Retourenquoten ist der internationale Vertrieb durchaus lukrativ. Gleichzeitig zählt die Retourenabwicklung wie auch Unsicherheiten bezüglich der Zahlungsabwicklung, sprachliche Hemmnisse sowie rechtliche Unsicherheiten zu den Hürden, die deutsche Händler vom Verkauf ins Ausland abhalten. Gerade vor dem großen Markt China schreckt bislang insbesondere die unsichere Zahlungsabwicklung. 
Dennoch erwarten die befragten Händler für die Zukunft ein stärkeres Wachstum des internationalen E-Commerce, insbesondere in den Ländern Osteuropas. Gerade Plattformen bzw. Markplätze bieten sich als vergleichsweise einfache Möglichkeiten an, um in ausländischen Märkten Marktanteile zu gewinnen. So bevorzugen 45% der Händler, die noch nicht ins Ausland verkaufen, Marktplätze für einen grenzüberschreitenden Verkauf.