Website Basics

Modernes Webdesign für dein Unternehmen: Die Herausforderung besteht heute darin, ein Webdesign zu gestalten, das deine Nutzer begeistert und überzeugt. Investiere daher so viel Zeit wie möglich in die nutzerzentrierte Konzeption. Das zahlt sich nachhaltig für dich aus.

1. Definiere deine Ziele und Anforderungen

Zuerst ist es wichtig, klar zu definieren, was du brauchst. Folgende Leitfragen können hier helfen:
  • Was will ich mit meiner Website erreichen? Was macht den Erfolg aus und wie will ich ihn messen?
  • Welchen Umfang soll meine Website haben und welche besonderen technischen Anforderungen habe ich?
  • Welche Aktion sollen meine Nutzer auf der Website durchführen? Brauche ich dafür ein Anfrageformular?
  • Greift ein Großteil meiner Nutzer über mobile Endgeräte auf die Website zu? Macht ein Mobile-First-Ansatz für mich Sinn?
  • Ist auf meiner Website Barrierefreiheit wichtig und welche Kriterien will oder muss ich erfüllen?
  • Welche Sicherheits- und Datenschutzanforderungen muss ich einhalten?
Experten-Tipp: Bespreche die Leitfragen mit einer Webdesign Agentur deines Vertrauens und lass dich dazu umfassend beraten.

2. Analysiere die Bedürfnisse deiner Nutzer

Eine nutzerzentrierte Konzeption ist heute entscheidend für den Erfolg einer Website. Dabei gilt: Je besser das Nutzungserlebnis (User Experience; kurz: UX), desto erfolgreicher ist die Website. Hier stellen wir dir ein paar hilfreiche Methoden vor:
  • Nutzeranalyse mit Persona-Technik: Eine Persona ist ein real-wirkendes Nutzerprofil. Dies ermöglicht dir den Wechsel in die Nutzersicht. Alternativ-Tool: Empathy Map
  • Wireframing: Mit einem Wireframe zeichnest du zuerst ein Grundgerüst deiner Seite und diskutierst die Positionierung der Website-Elemente und deren Wirkung auf den Nutzer
  • UX Prinzipien & psychologische Kriterien: Berücksichtige bei der Gestaltung UX & Usability - Prinzipien (z.B. von Jakob Nielsen), um deinen Nutzern eine intuitive Bedienung zu ermöglichen
Experten-Tipp: Auch hier gilt: Das sind gute Methoden, die du zusammen mit deiner Webdesign Agentur anwenden kannst, um eine nutzerzentrierte Konzeption und Gestaltung zu erreichen.

3. Erstelle einen Struktur- und Content-Plan

Mit einem Struktur- und Content-Plan hast du ein Instrument, mit dem du dein Projekt managen kannst. Außerdem legst du hier die Grundlage für eine wirksame Suchmaschinenoptimierung (SEO).
  • Erstelle eine hierarchische Liste mit allen Seiten deiner Website.
  • Definiere für jede Seite eine Haupt-Keyword.
  • Erfasse alle Inhalte, die du für diese Seite brauchst (Text, Bilder, Grafiken, Video).
  • Stimme nun mit allen Beteiligten ab, wer welchen Content bis wann erstellt und welche Kriterien für die Content-Erstellung gelten.
Experten-Tipp: Dieser Plan ist das zentrale Abstimmungsinstrument mit deiner Agentur. So könnt ihr unter anderem gemeinsam festlegen, bis wann bestimmte Seiten fertig sein sollten

4. Teste deine Gestaltungsideen frühzeitig

Mit Content-Management-Systemen lassen sich Gestaltungsideen einfach umsetzen und testen. So kannst du Nutzer-Feedback frühzeitig in die Gestaltung einfließen lassen.
  • Hole dir frühzeitig Feedbacks zu den Gestaltungsideen von etwa 3-5 Nutzern ein. Formuliere dafür offene und neutrale Leitfragen.
  • Bei komplexen Websites oder Shops macht es oft Sinn, einen professionellen Usability-Test von einer UX-Agentur durchführen zu lassen.
Experten-Tipp: Bei der Gestaltung besteht immer die Gefahr, dass die Nutzersicht zu kurz kommt. Plane daher genug Zeit für Tests ein.

5. Optimiere deine Website nachhaltig

Halte dich bei der Optimierung an folgenden Leitsatz: Optimiere deine Website immer zuerst für den Nutzer und dann für die Suchmaschine. Dabei gibt es viele tolle Tools, die dir die Arbeit erleichtern.
  • Content-Optimierung: Hochwertige Inhalte bilden den Kern einer nachhaltigen SEO. Sie sollten gut auf das Haupt-Keyword ausgerichtet sein.
  • OnPage-Optimierung: Hier kannst du mit einer OnPage-Analyse überprüfen, ob alle relevanten SEO-Faktoren auf deiner Website im grünen Bereich sind.
  • OffPage-Optimierung: Hier geht es um die SEO-Faktoren außerhalb deiner Website. Das ist vor allem ein gutes Linkprofil. Wichtig ist hier nicht die Anzahl, sondern die Qualität der Links.
  • Lokales SEO: Nutze Tools, wie Google My Business, um bei Suchanfragen den Vorteil zu nutzen, dass du ein lokaler Anbieter bist.
  • Mobile Optimierung: Es ist wichtig, dass du bereits in der Konzeptionsphase an die mobile Nutzung deiner Website denkst. Teste deine Website auf allen gängigen mobilen Endgeräten.
  • Performance-Optimierung: Hier geht es vor allem um die Ladezeit. Dabei sollten vor allem Bilder optimiert sein. Die Optimierung solltest du allerdings einen Profi überlassen.
Experten-Tipp: Biete neue Inhalte auf deiner Website an, die Problemstellungen deiner Nutzer aufgreifen. Damit kannst du die Sichtbarkeit deiner Website nachhaltig steigern.

6. Hilfreiche Tools für die SEO-Analyse

Experten-Tipp: Der Einsatz eines kostenpflichten SEO-Tools wie Seobility, Sistrix oder Semrush kann je nach Anforderung sehr hilfreich sein.
Lust auf Website-Gestaltung? In unserem PDF (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 96 KB) sind die besten Tipps zum Herunterladen zusammengefasst.