Krieg in der Ukraine

Wirtschaftssanktionen gegen Russland und Belarus

Unterbrochene Lieferketten, Knappheiten bei Rohstoffen und Vorprodukten und nicht zuletzt die Entwicklung auf den Energiemärkten als Folge des Angriffs Russlands auf die Ukraine verändern die Spielregeln und Wettbewerbsbedingungen nahezu aller Branchen.
In Reaktion auf die fortgesetzten Angriffe der russischen Streitkräfte in der Ukraine hat die EU – abgestimmt mit den USA, Großbritannien, Kanada und weiteren Partnerländer – seit dem 23. Februar 2022 in mehreren Tranchen harte Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen Russland und teilweise auch gegenüber Belarus beschlossen. Diese neuen Sanktionen ergänzen und erweitern die seit 2014 bestehenden EU-Sanktionen.

Sanktionsmaßnahmen im Detail

Eine stets aktualisierte Übersicht über die EU-Sanktionsmaßnahmen gegenüber Russland stellt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zur Verfügung: BAFA - Russland.
Einen detaillierte Übersicht über die EU-Sanktionspakete gegenüber Russland erhalten Sie unter: BAFA - Restriktive Maßnahmen gegen Russland.
Die EU-Sanktionsmaßnahmen gegenüber Belarus sind einsehbar über: BAFA - Belarus (Weißrussland).
Hilfe für die Ukraine
Die deutsche Wirtschaft stellt ein enormes Engagement von Unternehmerinnen und Unternehmern und Betrieben bei der Hilfe für die Menschen aus der Ukraine fest. Die führenden Wirtschaftsverbände unterstützen mit die Maßnahmen der Bundesregierung, wie www.germany4ukraine.de, und der internationalen Gemeinschaft und möchten mit ihrem vielfältigen Engagement ihren Teil beitragen. Daher sammelt die Seite www.wirtschafthilft.info alle Informationen und Aktivitäten für Betriebe und Unternehmen.

Antworten zu häufigen Fragestellungen (FAQ)

US-Sanktionen sind einsehbar über das OFAC sowie BIS.

Ansprechpartner und weitere Informationen

BAFA-Hotline zum Russland-Embargo, Telefon: 06196 908 1237, ru-embargo@bafa.bund.de.