Aus- und Weiterbildung

Produktionsfachkraft Chemie

Im Überblick

Was unterscheidet eine Base von einer Säure? Welche organischen, anorganischen oder polymeren Stoffe gibt es? Und wie wirkt eigentlich Waschmittel? Wenn Sie diese Fragen bereits im Chemieunterricht in der Schule spannend fanden, könnte diese Ausbildung genau das Richtige für Sie sein. Als Produktionsfachkraft Chemie verbinden Sie nämlich chemisches Know-how mit technischer Fingerfertigkeit. Sie bedienen Anlagen für chemische Produktions- und Verarbeitungsprozesse und wirken bei deren Wartung und Instandhaltung mit.
Außerdem stellen Sie nach genauen Rezepturen aus den chemischen Rohstoffen Mischungen für Arzneimittel, Kosmetika oder Farben her. Für den Herstellungsprozess richten Sie die Apparaturen ein, bedienen die Anlagen und überwachen kontinuierlich die Messinstrumente, um Abweichungen von den vorgegebenen Soll-Werten zu erkennen und gegebenenfalls einzugreifen. Sie entnehmen laufenden Produktionsproben, die Sie anschließend im Labor analysieren. Ausbildungsplätze finden Sie insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, wie etwa in der Kunststoff-, Chemiefaser-, Seifen- oder Arzneimittelherstellung. Aber auch in anderen Branchen wie Raffinerien oder der Nahrungsmittelindustrie bieten sich zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten..
Weitere Informationen zu diesem Beruf finden Sie im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit.
Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildungsordnung (inklusive sachliche und zeitliche Gliederung) und den Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Produktionsfachkraft Chemie finden Sie auf der Seite des BiBB.

Prüfungstermine

Die Terminpläne der schriftlichen Prüfungen in den gewerblich-technischen Berufen, in denen die Prüfaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle (PAL) der IHK Region Stuttgart Prüfungen anbietet, finden Sie auf der Internetseite der PAL.

Fortbildungsmöglichkeiten

Ausbildungsplatz finden