Eurovia – 09/2023
Nächstes Ziel: Bauleiter
Max wusste schon vor seiner Ausbildung zum Straßenbauer, wo es für ihn hingehen soll. Mithilfe seines Arbeitgebers Eurovia Bau GmbH kommt er dem Ziel immer näher.
Nach dem Schulabschluss stehen alle Optionen offen: Reisen, ein Freiwilliges Soziales Jahr, Studium oder Ausbildung. Max entschied sich schon früh für Letzteres. „Mir war wichtig, praktisch zu arbeiten. Zudem gab es für mich nur zwei Optionen: Baubranche oder Informatik. Durch viele Praktika konnte ich mich ausprobieren und bin schließlich beim Straßenbau gelandet“, sagt der 23-Jährige. Die Entscheidung hat er nicht bereut. „Ich würde es immer wieder so machen. Die Ausbildung beinhaltet alle grundsätzlichen handwerklichen Fähigkeiten und die Arbeit mit verschiedensten Maschinen. Teamarbeit spielt zudem eine große Rolle. Ich habe die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt und an Selbstbewusstsein dazugewonnen“, so Max. Daneben durfte er im Laufe der Ausbildung eigenständig Bauwerke herstellen.
2022 hat er die duale Ausbildung als prüfungsbester Straßenbauer im Bezirk der IHK Flensburg abgeschlossen. Den Erfolg verbucht er nicht für sich allein. „Der Betrieb und die Ausbilder machen es durch die individuelle Betreuung möglich“, sagt Max. „Jeder hat andere Stärken und Schwächen. Ausbilder sollten Auszubildende ermutigen, das Gespräch suchen und wenn nötig auch nachbohren. Durch Kleinigkeiten wie Arbeitsmittel und -ausrüstung fühlte ich mich außerdem mehr wertgeschätzt.“
Nach der Ausbildung ist für Max nicht Schluss. „Aktuell studiere ich dual Bauingenieurwesen und bin weiterhin im Betrieb – nun aber in der Bauleitung. Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Straßenbauer sind breit gefächert – egal ob Studium, Meisterprüfung oder Techniker. Mein langfristiges Ziel ist es, Bauleiter zu werden, und Eurovia macht es möglich.”
Noch Fragen? Alles rund um Ausbildung, Weiterbildung und der Kampagne findest du hier.
Veröffentlicht Septemer 2023
Autorin: Joana (IHK Flensburg)
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