Gut zu wissen– 09/2020
Am Morgen kann etwas Routine ein echter Vorteil sein: Versuche, immer eine ähnliche Struktur beizubehalten – so vergisst du nichts und der Tag beginnt stressfreier. Anstatt fünfmal auf die Snooze-Taste zu drücken, kannst du den Wecker auch einfach etwas später stellen, um längeren und erholsameren Schlaf zu bekommen.
Regelmäßige Pausen sind ebenso wichtig. Geh am besten mal raus und schnack mit deinen Kollegen, wenn die Zeit dafür da ist. Vielleicht verbindet euch ja sogar mehr als der Arbeitsplatz oder sie verraten euch, wo sich ihr Naschi-Lager befindet. Mittags kannst du dich auf dein vorbereitetes Essen freuen. Solltest du aber nach einer Pizza oder einem Eis besonders motiviert sein, dann spricht auch nichts dagegen.
Plötzlich 8-Stunden-Tage: Tipps und Tricks
Du bist gerade in deine Ausbildung gestartet und noch ziemlich erschlagen von deinen ersten 8-Stunden-Tagen? Kürzer werden sie wohl erstmal nicht, aber wir haben ein paar Tipps für dich, wie du dich schneller an sie gewöhnst!
Um morgens frisch, motiviert und rechtzeitig zur Arbeit zu kommen, kannst du mit der Vorbereitung schon am Vorabend beginnen: Mit einem leckeren und ausgewogenen Frühstück im Bauch und einem Mittagessen in der Tasche hast du schon mal eine Sorge weniger am Tag – und gleichzeitig mehr Energie.
Entspannt in den Tag
Höre auf dem Weg zur Arbeit deine Lieblingsmusik, Podcasts oder genieß einfach mal die Stille, so triffst du dann ausgeruht und gut gelaunt auf deine Kolleginnen und Kollegen.
Ansonsten helfen Kaffee, grüne und schwarze Tees oder ein Matcha, um richtig wach zu werden. Zu viel Kaffee kann dich am Nachmittag allerdings in ein Koffeinloch fallen lassen, übertreibe es also lieber nicht.
Behalte den Fokus
Am Arbeitsplatz angekommen, geht der Arbeitstag erst richtig los: Checke deine E-Mails und den Kalender, erstelle eine To-Do-Liste für den Tag und teile deine Zeit ein. Stecke dir zunächst lieber kleine Ziele, die auch erreichbar sind.
Um auch während der Arbeitszeit konzentriert zu bleiben, helfen regelmäßiges Lüften und viel trinken. Damit nicht nur der Geist, sondern auch der Körper fit bleibt: bewege dich. Das heißt nicht, dass du in der Pause einen Marathon laufen musst, auch ein kurzer Spaziergang, kleine Yoga- oder Rückenübungen können schon helfen. Hast du vielleicht einen höhenverstellbaren Tisch? Dann stelle dich mal für eine halbe Stunde hin.
Oft laufen im Arbeitsalltag mehrere Sachen parallel. Versuche, den für dich besten Weg für die Bewältigung deiner Aufgaben zu finden: Manchmal hilft es, sich zunächst auf ein Ziel zu fokussieren. Wenn du aber nicht weiterkommst, widme dich zwischendurch einer anderen Aufgabe, die dir Spaß macht. Für längere Konzentrationsphasen ein Geheimtipp: die Pomodoro-Technik, google doch mal. Zwischendurch solltest du die kleinen Belohnungen nicht vergessen.
Feierabend in Sicht
So, du warst wieder fleißig und die acht Stunden sind geschafft? Ein Ausgleich zur Arbeit muss her, wir sind schließlich nicht umsonst von zwei Meeren umgeben. Also: Raus an die frische Luft und die Seele baumeln lassen – du hast es dir verdient!
Veröffentlicht September 2020
Autorin: Vanessa
Autorin: Vanessa
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