Medieninformation vom 31. Januar 2024
Den Schwarzwald zukunftsfest anbinden: Stadt St. Georgen und IHK im Arbeitsgespräch zum Lückenschluss
Wer Wohlstand und Wirtschaftskraft will, muss die Infrastruktur sicherstellen. Dieses Fazit zogen Vertreter der Stadt St. Georgen und der IHK nach einem gemeinsamen Arbeitsgespräch. Anlass war ein Informationsaustausch zum Bau des Lückenschlusses zwischen den Bundesstraßen B523 und B33.
Stadt und IHK werten die Planungsarbeit von Bund und Land positiv. Zentral sei, dass der Lückenschluss der Bundesstraßen jetzt zeitnah gebaut werde. Der verkehrliche Mehrwert für die regionale Wirtschaft sei immens. Michael Rieger, Bürgermeister der Stadt und seit 2009 in alle Ausbaugespräche involviert, betonte: „Der Schwarzwald wird vom Lückenschluss
profitieren. Unternehmen werden ihre Waren und Maschinen effizienter transportieren, Pendler weniger Fahrzeit verlieren. Die Region wird an Standortattraktivität gewinnen.“ Für den Verbleib des Mittelstandes sei der Bau des Lückenschlusses ein wichtiges Signal auch eigene Investitionen zu tätigen. Das stärke die Wirtschaftskraft der Region.
Tauschten sich konstruktiv zum Lückenschluss aus: Bürgermeister Michael Rieger (rechts) und IHK-Geschäftsbereichsleiter Philipp Hilsenbek.
Philipp Hilsenbek, Geschäftsbereichsleiter der IHK, bestätigte: „Die konsequente und stringente Arbeit der Planer gibt uns Zuversicht.“ Gerade im Hinblick auf die Verkehrsprognosen des Bundes sei der Infrastrukturausbau zwingend notwendig. „Der Verkehr nimmt zu. Insbesondere beim Transport von Gütern und Waren. Dafür muss sich auch unsere Region wappnen“, so Philipp Hilsenbek. Auch deshalb, weil die Gäubahn nur unzureichend ausgebaut sei und belastbare Korridore für den Schienengüterverkehr zwischen Bodensee und Rheintal fehlten. Umso wichtiger sei die Gründung der Interessensgemeinschaft für den Lückenschluss gewesen.
Bürgermeister Michael Rieger und IHK-Geschäftsbereichsleiter Philipp Hilsenbek bekräftigten im Austausch: „Straßen, Schienen, Breitband und Mobilfunk: das sind die Lebensadern eines Standortes und einer Region.“ Wirtschaft und Kommunen werden bei der Zukunft der Region weiter an einem Strang ziehen.