Medieninformation vom 6. März 2024
IHK begrüßt Votum pro Lückenschluss: Beschluss des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderung gibt Betrieben Planungssicherheit
„Dieses Votum stärkt die Planungssicherheit der regionalen Wirtschaft.“ Diese Bewertung trifft die IHK im Hinblick auf den jüngsten Aufsichtsratsbeschlusses der städtischen Wirtschaftsförderung Villingen-Schwenningens. Das Gremium bekräftigte in seiner jüngsten Sitzung den Mehrwert des Lückenschluss zwischen den Bundesstraßen B523 und B33 für die Stadt und ihre Unternehmen. Ziel sei ein zeitnaher Ausbau der Straße.
IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos betont: „Es ist gut, dass sich ein städtisches Gremium jetzt proaktiv für den Bau des Lückenschlusses einsetzt“. In einer Zeit, wo immer mehr Betriebe in der Region Standortverlagerungen planten, sei dies ein wichtiges Zeichen. „Ein solcher Beschluss hat Signalwirkung. Er stärkt die Bereitschaft für unternehmerische Investitionen und für den Verbleib in der Region“, sagt Birgit Hakenjos. Unternehmen könnten sich darauf verlassen, dass ihre Waren, Maschinen und Produkte effizient und ohne Umwege auf die Straße kommen.
Die IHK-Präsidentin unterstreicht, dass die Signalwirkung über die Stadtgrenzen hinaus ginge. „Auch die Unternehmen im Schwarzwald und auf dem Heuberg profitieren von einer besseren Infrastruktur“, so die IHK-Präsidentin. In diesem Zusammenhang habe die IHK-Vollversammlung im Dezember 2022 bereits pro Lückenschluss gestimmt. Dieses Votum der regionalen Unternehmerschaft lenkte das Augenmerk auch auf den weiteren politischen Prozess. „Die Unternehmen in der Region erwarten ein konsequentes Planen und konstruktives Unterstützen aller politischen Akteure zum Bau der Straße“, so die Präsidentin abschließend. Der jetzige Beschluss zur städtischen Unterstützung entspreche dieser Erwartung der Unternehmen.