Medieninformation vom 4. Januar 2024
Effiziente Genehmigungen im Fokus: IHK und Regierungspräsidium führen Arbeitsgespräch zu regionalen Infrastrukturprojekten
Die Infrastruktur soll schneller gebaut und ertüchtigt werden. Dieses Interesse haben Wirtschaft und Verwaltung gleichermaßen. Dann können Unternehmen besser investieren und Verkehrswege effizienter geplant werden. Gemeinsames Ziel ist es, die Standortzufriedenheit der Unternehmen zu erhöhen. Das halte Investitionen in der Region, sichere Gewerbesteuer und damit den regionalen Wohlstand. Dieses Fazit zog die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg nach ihrem jüngsten Arbeitsgespräch mit dem Regierungspräsidium Freiburg. Beispielhaft im Fokus: der Bau des „Lückenschlusses“, der Ausbau der Talstadtumfahrung Schramberg sowie der Abbau des Investitionsbedarfes bei Brückenbauwerken.
„Wir alle wollen Projekte schneller realisieren“, bekräftigte IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos. Für Unternehmen sei es belastend, wenn sich Bauvorhaben stauen und sich Infrastrukturprojekte über viele Jahre ziehen. Die jüngste IHK-Standortumfrage zeige, dass dies die Standort
zufriedenheit der Betriebe negativ beeinflusse. „Dabei wissen wir doch alle: Deutschland kann es besser“, so die IHK-Präsidentin. Sie sichert Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer den engen Dialog und den frühzeitigen Austausch von Informationen zu. Beispielsweise wenn Unternehmen am Anfang eines Investitionsvorhabens stünden.
Die anstehenden Infrastrukturprojekte für die Region waren Thema eines Austausch von IHK und Regierungspräsidium Freiburg: Von links: IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos.
Regierungspräsidentin Schäfer betonte den notwendigen Handlungsbedarf beim Erhalt der Infrastruktur: „Im Regierungsbezirk Freiburg betreuen wir 2.100 Brücken, 28 Tunnel, 2.900 Stützbauwerke und zahlreiche Straßenbauprojekte. Viele müssen jetzt saniert, repariert und erneuert werden. Unser Ziel ist, dass die Infrastruktur auch in den kommenden Jahren leistungsfähig ist. Deshalb stehen in Baden-Württemberg die Erhaltungsmaßnahmen an erster Stelle.“