Medieninformation vom 27. September 2022

Ordentlich Sprengstoff, ordentlich Schotter – Die Wirtschaftsjunioren bei der BauUnion

Wer Straßen baut, braucht Steine. Und die kommen von der BauUnion – einem Unternehmensverbund mit mehreren Schotterwerken, der seinen Stammsitz in Zimmern ob Rottweil hat. Die großen LKWs mit dem orangefarbenen Logo hat in der Gegend bestimmt schon jeder gesehen. Doch das ist längst nicht alles, was das Unternehmen zu bieten hat!
Stephan Braun, Prokurist und Technischer Leiter bei der BauUnion, hatte die Wirtschaftsjunioren (WJ) Schwarzwald-Baar-Heuberg zur Besichtigung in das dem Stammsitz nahegelegene Schotterwerk nach Horgen eingeladen. Er selbst ist den Junioren in diesem Jahr frisch beigetreten. Fast die Hälfte der aktiven Vereinsmitglieder ließ sich diese einmalige Gelegenheit in der Region nicht entgehen. 24 Mitglieder konnten live bei einer Sprengung einer Tagesproduktionsmenge dabei
sein – natürlich mit ausreichend Sicherheitsabstand. Denn wenn Tausende Tonnen Muschelkalk mit einem Mal aus dem Felsen gesprengt werden, fliegt der ein oder andere Stein umher.
Anschließend wurden die Teilnehmenden durch das weitläufige Werk geführt und in zwei Gruppen über die Produktionsverfahren, Güteklassen und die Arbeit im Labor aufgeklärt. Dabei wurde mit Stephan Braun und dem leitenden Sprengberechtigten Philipp Schmider auch über die Ausbildung und Anforderungen eines Sprengmeisters, die Sicherheitsregularien für Sprengstoffe, und die unbekannten, doch durchaus interessanten Anwendungsgebiete des feinsten Staubes gesprochen. Der wird nämlich unter anderem in Kosmetik und Landwirtschaft verwendet, ist natürlich Naturprodukt und enthält daher hilfreiche Mineralien für Mensch und Böden.
Und auch in Sachen Nachhaltigkeit, Naturschutz und gemeinschaftlichem Handeln ist das Unternehmen bestens gerüstet. Zum einen gibt es ohnehin strenge Auflagen, zum anderen ist es eine Herzensangelegenheit mit Gemeinden und Landwirten nachhaltige Lösungen zu finden. Einerseits braucht die BauUnion Gebiete für den neuen Abbau, andererseits werden ehemalige Abbaugebiete wieder aufgefüllt und renaturiert. Dann können sie wieder freigegeben werden.
Die Wirtschaftsjunioren stellten also fest: Hinter einer vermeintlich groben Außenerscheinung, wenn man an Sprengungen in Steinbrüchen und große Fahrzeuge denkt, zeigt sich die BauUnion als ein Unternehmen mit Fingerspitzengefühl und Blick für die Feinheiten.