Medieninformation vom 3. August 2022

IHK-Präsidentin ruft Jugendliche auf, sich noch zu bewerben – freie Ausbildungsplätze sind vorhanden

Bei dem Abschluss von Ausbildungsverträgen hofft die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in diesem Jahr auf einen guten Endspurt. „In allen Branchen gibt es noch freie Ausbildungsplätze, es lohnt sich also, sich über den Sommer zu bewerben“, sagt IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos. Noch immer hat der Ausbildungsmarkt nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht und viele Betriebe suchen noch händeringend nach Nachwuchs.
Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg hat momentan in etwa gleich viele neu abgeschlossene Verträge für den 1. September gelistet wie im vergangenen Jahr. Jugendlichen, die bisher noch keine Berufswahl getroffen haben, stehen noch viele Ausbildungsplätze zur Verfügung. In der digitalen IHK-Lehrstellenbörse sind aktuell noch mehr als 500 freie Ausbildungsplätze verteilt auf alle Branchen in den Landkreisen Rottweil und Tuttlingen sowie dem Schwarzwald-Baar-Kreis verzeichnet.
„Ich kann junge Menschen nur dazu ermutigen, sich noch zu bewerben. Die duale Ausbildung ist eine sehr gute Chance, Karriere zu machen. Darüber hinaus gibt es über die landesweite Plattform ‚Praktikumswoche‘ die Möglichkeit, über den Sommer Betriebe kennenzulernen“, sagt Birgit Hakenjos.
Der Start ins neue Ausbildungsjahr ist, wie immer, auch noch nach dem 1. September möglich. Darauf verweist die IHK im Hinblick auf aktuelle Anfragen von Ausbildungsbetrieben und Schulabgängern. Die Ausbildungsberatung der IHK steht Unternehmen und Auszubildenden als Ansprechpartner zur Verfügung.
Freie Ausbildungsplätze für IHK-Berufe in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sind abrufbar in der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Die landesweite Plattform ‚Praktikumswoche‘ (www.praktikumswoche-bw.de) bringt Jugendliche und Betriebe zu Tagespraktika zusammen und kann ein erster Schritt zur richtigen Berufswahl sein. Kleine Betriebe (bis zu neun Mitarbeiter) können über das Programm „Ausbildungsbereitschaft stärken“ gefördert werden.