Fachkräftesicherung durch Aus- und Weiterbildung: Dr. Jens Awe vom Regionalbüro Netzwerk Fortbildung zu Gast bei IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez

„Die duale Ausbildung ist ein toller und praxisorientierter Karrierepfad für unseren jugendlichen Nachwuchs, sozusagen mit Jobgarantie und guten Gehaltsaussichten“, sagte Thomas Albiez bei dem Treffen im Haus der Wirtschaft in Villingen-Schwenningen. „Für alle, die berufstätig sind oder wieder werden wollen, ist eine gezielte Weiterbildung die Chance für beruflichen Aufstieg, für die berufliche Neuorientierung oder für den beruflichen Wiedereinstieg“, ergänzte Jens Awe. „In jedem Falle profitieren alle davon, Beschäftigte, Beschäftigungssuchende wie auch die Wirtschaft“, waren sich die Gespräch spartner einig.

Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg vertritt rund 35.500 Mitgliedsunternehmen. Zu ihren wichtigsten, vom Gesetzgeber übertragenen hoheitlichen Aufgaben gehört die Organisation der dualen Ausbildung. Das beinhaltet die Beratung von Unternehmen und Jugendlichen in Fragen von Ausbildungsberufen, die Eintragung der Ausbildungsverträge sowie die Abnahme von Zwischen- und Abschlussprüfung durch ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer.

Das Regionalbüro für berufliche Fortbildung Schwarzwald-Baar-Heuberg mit Sitz in Tuttlingen ist eines von 17 Regionalbüros für berufliche Fortbildung in Baden-Württemberg. Diese sind seit 2003 ein fester Bestandteil der Fort- und Weiterbildungslandschaft in Baden-Württemberg. Zusammen mit den 31 Netzwerken für berufliche Weiterbildung fungieren sie als „Kümmerer“ vor Ort rund um alle Fragen der beruflichen Weiterbildung. Die Regionalbüros bieten unter anderem eine trägerneutrale Weiterbildungsberatung an, informieren zu Fördermöglichkeiten und treiben in der Fläche die Vernetzung von Unternehmen, Beschäftigten und Einrichtungen der beruflichen Weiterbildung voran.