Medieninformation vom 8. Februar 2023

EISELE Architekten & Ingenieure freuen sich über beste Bauzeichnerin im Land

„Die Unternehmen in der Region bilden mit Volldampf aus“, lobt Birgit IHK-Präsidentin Hakenjos das Engagement der Unternehmen. Bei den jüngsten IHK-Abschlussprüfungen gab es auch heuer wieder nicht nur gute, sondern sehr gute Leistungen zu vermelden gab. So darf sich die Region über gleich fünf Landesbeste freuen.
Eine der Landesbesten ist die 22-jährige Karina Hempel, die ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin bei EISELE Architekten & Ingenieure in Villingen absolviert hat. „Ich habe schon als Kind ein Computerspiel gehabt, mit dem ich Häuser bauen konnte. Das hat mir schon immer Spaß gemacht“, erzählt Karina Hempel. Eigentlich habe sie nach dem Abitur Architektur studieren wollen, wollte dann aber doch nicht sofort aus der Heimat fort und entschied sich deswegen für die Ausbildung zur Bauzeichnerin – was sich als goldrichtig herausstellte. „Das war eine sehr gute Entscheidung“, betont auch ihr Chef Albert J. Eisele, der großen Wert darauf legt, junge Mensche n in seinem Unternehmen zu haben und diese auch von Anfang an in Projekte mit einzubeziehen.
„Wir bilden seit 1986 aus. Viele unserer Mitarbeiter sind Eigengewächse. Junge Leute sehen die Zukunft anders, deswegen ist es wichtig, im Team eine gute Mischung zu haben“, so Eisele. Die Ausbildung zum Bauzeichner sei zudem eine gute Grundvoraussetzung für ein späteres Studium, da man während der Ausbildung gute Praxiserfahrung sammeln könne, so Eisele. Das kann Karin Hempel nur bestätigen, denn nach Abschluss ihrer Ausbildung hat sie vor kurzem ihr Studium zur Bauingenieurin begonnen. „Die Ausbildung war auch dahingehend eine super Erfahrung, weil ich gemerkt habe, dass Architektur mir doch zu vielseitig ist und ich im Bauingenieurwesen besser aufgehoben bin“, so Hempel, die plant, nach dem Studium im Bereich Baurecht tätig zu werden.
IHK-Ausbildungsberater Klaus Ringgenburger und IHK-Geschäftsbereichsleiter Berufliche Bildung, Wolf-Dieter Bauer, überbrachten ihre Glückwünsche persönlich, besuchten Karin Hempel an ihrem ehemaligen Ausbildungsplatz bei EISELE Architekten & Ingenieure in Villingen und ließen sich sehr interessiert von den Aufgaben der jungen Frau berichten. Sie überreichten eine Urkunde der IHK und wünschten Karina Hempel für ihre berufliche Zukunft alles Gute. Klaus Ringgenburger betonte, dass es 360 Berufe in Deutschland gebe, 120 in der Region. Hier den richtigen Beruf zu finden, sei nicht immer ganz einfach. Und dass sich Karin Hempel für den Beruf der Bauzeichnerin entschieden habe, das freut Ringgenburger ganz besonders, da es heutzutage gar nicht mehr so viele Bauzeichner gebe. „Die Ausbildung war genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Und alles, was ich gelernt habe, das konnte ich bereits jetzt in meinem Studium schon anwenden“, erzählt Karin Hempel begeistert.
Das Albert J. EISELE Team ist im Wohn- und Gewerbebau bis hin zum Innenraumdesign seit 30 Jahren erfolgreich am Markt und neben dem Büro in Villingen einen weiteren Sitz in Tübingen sowie in Schaffhausen in der Schweiz. Eines der derzeitigen Projekte ist die Planung und der Bau des Neuen Kunstmuseums „Museum Rizzi“ in Tübingen. Aufgabe war hier, den Verwaltungstrakt aufzustocken und ein neues Museumsgebäude zu planen. Neben dem weltbekannten Künstler James Rizzi werden auch Arbeiten weiterer Weltkünstler hier zu sehen sein. Auch an diesem Projekt hat Karin Hempel im Vorfeld mitgewirkt. „Mir ist es wichtig, die Auszubildenden von Anfang an mit einzubinden, damit sie in ihrer dreijährigen Ausbildungszeit nicht nur ein breitgefächertes Wissen, sondern auch praktische Erfahrung sammeln können“, so Albert Eisele.
IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos ließ ebenfalls beste Glückwünsche überbringen. „Noch immer hat der Ausbildungsmarkt nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht und viele Betriebe suchen noch händeringend nach Nachwuchs“, informiert sie. Aber die regionale Wirtschaft bilde weiterhin auf höchstem Niveau aus. „Unsere Betriebe leisten mit ihrer hohen Ausbildungsbereitschaft wichtige Investitionen, um die anstehenden Zukunftsaufgaben wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Mobilität bewältigen zu können“, so die IHK-Präsidentin. „Ich kann junge Menschen nur zur dualen Ausbildung ermutigen. Sie ist eine sehr gute Chance, Karriere zu machen“, sagt Birgit Hakenjos.