Medieninformation vom 7. Juni 2024
Ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort: 3H2 und IHK begrüßen Investition zum Wasserstoff-Standort Villingen-Schwenningen
Die Versorgung der Wirtschaft mit Wasserstoff wird konkret. Dieses Fazit ziehen die Trinationale Wasserstoff Initiative 3H2 und die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in einer ersten Bewertung zum geplanten Bau eines Wasserstoff-Hubs in Villingen-Schwenningen.
„Wir begrüßen die Investition an unserem Wirtschaftsstandort“, betonte Philipp Hilsenbek, Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik der IHK, in einem Statement. Gerade jetzt, wo der Wirtschaftsstandort Deutschland an Attraktivität verliere, gebe das Projekt Mut und Zuversicht. Hilsenbek betont: „Der Hub macht den Energieträger Wasserstoff für die Wirtschaft zugänglich. Unsere Unternehmen erhalten neue Optionen für ihren Energie-Mix, zusätzliche Netzwerkpartner und Anregungen für neue Produkte und Services.“
Dr. Fabian Burggraf bekräftigte als Geschäftsführer des Klimapartner Südbaden e. V. und Koordinator der Trinationalen Wasserstoff Initiative 3H2 die überregionale Bedeutung des Vorhabens: „Schwarzwald, Alb und Bodensee brauchen Zugang zum Energieträger Wasserstoff. Ansonsten hat die Region einen Stand
ortnachteil.“ Gerade die Industrie sei auf eine bezahlbare und verlässliche Energieversorgung angewiesen. Dezentrale Produktionsanlagen seien dafür ebenso unerlässlich, wie es regionale Abfüllanlagen und Transportbeziehungen benötige.
Beide Organisationen stünden dem Projektkonsortium aus Stadt und Infener AG jetzt mit ihrem Netzwerk zur Verfügung. Burggraf: „Für den Bau von Wasserstoff-Hubs gibt es bisher kaum Schablonen. Weder in Deutschland noch in Frankreich oder der Schweiz.“ Umso wichtiger seien die Erfahrungswerte, welche Villingen-Schwenningen jetzt als Vorreiter einer Wasserstoff-Wirtschaft mache. Philipp Hilsenbek ergänzt mit einem abschließenden Dank an die Stadtgemeinschaft: „Eine solche Investition benötigt Mut, Weitsicht und Beschlüsse.“ Diese Entschlossenheit gelte es jetzt auch in die konkreten Genehmigungsverfahren mitzunehmen.
Beide Organisationen stünden dem Projektkonsortium aus Stadt und Infener AG jetzt mit ihrem Netzwerk zur Verfügung. Burggraf: „Für den Bau von Wasserstoff-Hubs gibt es bisher kaum Schablonen. Weder in Deutschland noch in Frankreich oder der Schweiz.“ Umso wichtiger seien die Erfahrungswerte, welche Villingen-Schwenningen jetzt als Vorreiter einer Wasserstoff-Wirtschaft mache. Philipp Hilsenbek ergänzt mit einem abschließenden Dank an die Stadtgemeinschaft: „Eine solche Investition benötigt Mut, Weitsicht und Beschlüsse.“ Diese Entschlossenheit gelte es jetzt auch in die konkreten Genehmigungsverfahren mitzunehmen.