Medieninformation vom 22. Dezember 2022
Prototyp eines kundenorientierten Mittelständlers: Thomas Albiez informierte sich bei WIS Wencker Industrie-Service GmbH
Eine durch und durch unternehmerische Familie – so könnte man die Wenckers aus Donaueschingen in wenigen Worten beschreiben. Für IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez ist die WIS Wencker Industrie-Service GmbH gewissermaßen Prototyp eines kundenorientierten Mittelständlers.
Das Unternehmen sei bislang gut durch die herausfordernden Zeiten gekommen, bestätigte Geschäftsführer Jean-Pierre Wencker während eines Arbeitsbesuches in Donaueschingen. Die WIS sieht sich wie andere Unternehmen auch mannigfaltigen Preissteigerungen ausgesetzt, insgesamt helfe aber die früh eingeleitete Diversifizierung. Ursprung des Unternehmens vor mehr als 30 Jahren waren Konfektionierungslösungen und Outsourcing für zahlreiche Industriekunden. Es folgte der Aufbau eines Großhandels für Hygienelösungen. „Reinigungsmittel, Spender, Reinigungszubehör und vieles mehr“, erläutert Susanne Wencker, „die Beratung und richtige Anwendung unserer Produkte steht bei uns an erster Stelle“.
Als drittes Standbein ergab sich der Weinhandel. Über die Hygienelösungen - neben Werkstätten, Pflegeeinrichtungen, Büros oder Praxen werden auch Hotels und Gastronomie ausgestattet - eröffnete sich klassisches Cross-Selling-Potenzial,3denn Wencker als gebürtiger Elsässer ist Weinfachmann. Mittlerweile existiert sogar eine Online-Präsenz unter www.wineful-shop.de, in dem Unternehmen als auch Privatkunden gute Tropfen von ausgewählten Wein
gütern bestellen können. Für Alexander Kiock, Referent Dienstleistungswirtschaft der IHK, ein leuchtendes Beispiel einer erfolgreichen Digitalisierungslösung im Mittelstand. Mittlerweile bieten die Wenckers in einem gemütlich eingerichteten Verkostungsraum auch Weinproben an.
Das Familienunternehmen Wencker aus Donaueschingen ist mittlerweile auch im Weinhandel aktiv. Von links: Thomas Albiez, Florence, Jean-Pierre und Susanne Wencker sowie Alexander Kiock.
Jean-Pierre Wencker arbeitete mit großem Engagement in der IHK-Vollversammlung ehrenamtlich mit. Es sei essentiell wichtig, so Thomas Albiez, dass auch kleinere Mittelständler aus diesem Sektor eine Stimme erhalten. An Herausforderungen mangelt es nicht, berichtete Florence Wencker. Das Unternehmen habe bereits zahlreiche Groß- und Außenhandelskaufleute ausgebildet, doch es werde immer schwieriger für kleinere Mittelständler, Auszubildende zu begeistern, im Moment sei ein Platz verfügbar.
Thomas Albiez gratulierte zur gelungenen Nachfolgeregelung in der Familie Wencker und hofft auf wichtige Impulse der engagierten IHK-Mitglieder: „Wir leben vom Austausch mit Ihnen und sind froh, im direkten Kontakt Informationen zu erhalten.“