Medieninformation vom 22. Juni 2023
IHK-Präsidium erwartet konstruktive Lösung gegen Vollsperrung: Landesstraße L 277 auch für regionale Wettbewerbsfähigkeit relevant
Das IHK-Präsidium hat die Auswirkung einer möglichen Sperrung der Donaubrücke zwischen Tuttlingen und Mühlheim an der Donau diskutiert. Im Fokus standen die potenziellen Auswirkungen für Unternehmen und Mitarbeitende im Großraum Tuttlingen. Das Präsidium erwartet von den politischen Beteiligten eine Lösung, welche die Einschränkungen für Betriebe minimal hält.
Im Gespräch bilanzierten die IHK-Vizepräsidenten Dr. Harald Marquardt, Thomas Butsch und Michael Steiger unisono: „Die Verbindung in das Donautal ist wichtig! Sie sichert Arbeitswege von Beschäftigten, gewährleistet Warentransporte und ist für Schüler und Familien notwendig.“ Wichtig sei jetzt, dass die politischen Instanzen eine sachdienliche Lösung finden, welches die Bauphase minimiert und Auswirkungen auf die Nutzer reduziert.
Die drei IHK-Präsidiumsmitglieder aus dem Landkreis Tuttlingen im Gespräch: Thomas Butsch, Dr. Harald Marquardt und Michael Steiger (v.l.n.r.)
© IHK
Im Austausch des Präsidiums betonte Philipp Hilsenbek, Geschäftsbereichsleiter der IHK-Standortpolitik: „Straßen und Schienen sind die Lebensadern unseres Standortes. Sie sichern die Erreichbarkeit von Gewerbestandorten, Innenstädten und Einrichtungen. Sie gewährleisten Lieferketten und Schulwege. Für die Wettbewerbsfähigkeit der Region sind sie wesentlich.“ Wichtig sei deshalb, dass die politischen Akteure jetzt zeitnah Planungssicherheit schaffen und die Verbindung zwischen Mühlheim und Tuttlingen bestmöglich sicherstellen.