Medieninformation vom 7. Juni 2023
Veranstaltungen des Automotive-Netzwerks AuToS SW-BW im Juni: Themen Robotik, Innovationsmethoden und der chinesische Automobilmarkt
Wie verändern Industrie 4.0 und Robotik die Produktion in der Automobilwirtschaft? Mit welchen Methoden können neue Geschäftsfelder erschlossen werden? Was müssen Zulieferer mit Lieferanten und Kunden aus China beachten? Diese Fragen beantworten ausgewiesene Experten im Juni bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg im Rahmen der Veranstaltungen des Automotive-Netzwerks AutoS SW-BW.
Martin Schmidt, IHK-Projektleiter von AuToS SW-BW: „Die Automobilzulieferer in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg befinden sich mitten in der Transformation. Mit den Veranstaltungen des neuen Automotive-Netzwerks, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird, unterstützen wir die Unternehmen mit kostenfreien Angeboten zum Wissens- und Technologietransfer. Im Juni stehen Themen wie Robotik und Industrie 4.0, Innovationsmethoden zur Geschäftsmodellentwicklung und China als wichtiger globaler Automobilmarkt auf der Agenda.“
In der Veranstaltung „Wie Industrie 4.0 und Mensch-Roboter-Kooperation neue Produktionsformen
ermöglichen" werden am 14. Juni die Chancen und Risiken im Bereich der Robotik, die Anwendungsbeispiele für erfolgreiche Mensch-Roboter-Kooperation und die ersten Schritte zur eigenen Anwendung aufgezeigt. Referent ist Prof. Matthias Vette-Steinkamp von der Hochschule Trier, der an Methoden zur Fertigung, Montage und Demontage industrieller Produkte und zur Einsparung von Ressourcen, Energieverbrauch und CO2-Emissionen sowie zu Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft forscht.
Der Workshop „Innovationsmethoden für eine erfolgreiche Transformation“ unterstützt Entscheidungsträger aus Unternehmen am 22. Juni dabei, mit Hilfe von Innovationsmethoden systematisch ihr Geschäftsmodell zukunftsfähig zu gestalten. Referentin Ursula Schulz hat sich auf den Einsatz agiler Innovationsmethoden im Kontext Industrie und Business-to-Business spezialisiert. Sie unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle und beim Einstieg in neue Geschäftsfelder.
Wie ist Chinas Automobilindustrie 2023 genau gestaltet? Wie kann die wirtschaftliche Überlegenheit der Automobilhersteller gegenüber den Zulieferern vertragstechnisch überwunden werden und wie wirkt sich das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz auf die Zuliefererindustrie in China aus? Diese Fragen werden bei der Informationsveranstaltung „Marktzugang für ausländische Automobilzulieferer in China“ am 27. Juni beantwortet. Referentin Dr. Madeleine Martinek ist Associate bei der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in Köln. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst allgemeines Gesellschaftsrecht und Außenwirtschaftsrecht, insbesondere mit China-Bezug.
Weitere Informationen zu den Inhalten, Veranstaltungen und Kooperationsprojekten des Automotive-Netzwerks sind auf der Homepage unter www.autos-sw-bw.de abrufbar. Aktuell sind die Automobilzulieferer dazu aufgerufen, sich über die Homepage an der Strukturanalyse zur regionalen Automobilwirtschaft zu beteiligen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich über LinkedIn mit AuToS SW-BW zu vernetzen.