Über die Region
Die im Rheinknie gelegenen Städte Bingen, Worms und die Landeshauptstadt Mainz markieren mit Alzey ein geographisches Dreieck und sind die Knotenpunkte eines attraktiven Wirtschaftsstandortes inmitten eines weiter zusammenwachsenden europäischen Binnenmarktes. Hier laufen die großen Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen zusammen und verzweigen sich wieder in alle Richtungen.
Die direkte Nähe zum größten Verkehrsflughafen des europäischen Festlandes in Frankfurt und die große natürliche Verkehrsschlagader Rhein machen die Region zu einem pulsierenden Ort und bedeutenden Umschlagplatz für Güter aller Art - ein idealer Wirtschaftsstandort. Rheinhessen ist zudem das größte Weinanbaugebiet Deutschlands.
Stärkster Wirtschaftszweig in Rheinhessens Industrie ist die chemische Industrie, gefolgt vom Ernährungsgewerbe. In der Rangliste folgen die Glasindustrie, das Verlags- und Druckgewerbe, die Gummi- und Kunststoffindustrie sowie die Hersteller von Büromaschinen und DV-Geräten.
36% der Arbeitsplätze sind im Wirtschaftsraum Rheinhessen abhängig vom Export. Die bestimmende Rolle im rheinhessischen Außenhandel nimmt der Warenaustausch mit den EU-Partnerstaaten ein, in die mehr als die Hälfte aller Exportwaren geliefert werden. Die mit Abstand größte Exportbranche ist die chemische Industrie, aber auch der Investitionsgüterbereich und die Herstellung von Spirituosen, Wein und Sekt sind bedeutende Wirtschaftszweige für den Export.
Die hohe Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsareals ist nicht zuletzt Ausdruck vielfältiger Anstrengungen beim Aufbau und der Förderung einer innovativen, technologie- sowie exportorientierten Wirtschaftsregion und wird ihr zweifellos auch künftig im Wettbewerb der Standorte einen hervorragenden Rang sichern. Unternehmen, die in dieser zukunftsorientierten Wirtschaftsregion zuhause sind, haben eine gute Wahl getroffen.