Steigende Gewerbeanmeldungen trotz Krisen – Gründungen in Rheinland-Pfalz auf Bergfahrt
Starterzentren Rheinland-Pfalz: 20 Jahre unterwegs im Sinne des Gründungslandes
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31.08.2022 – Trotz aller Krisen wagen immer mehr Menschen in Rheinland-Pfalz den Sprung in die Selbständigkeit: Das Gründungsland befindet sich auf Bergfahrt, die Zahl der Gewerbeanmeldungen wächst. Das zeigt der Gründungsreport Rheinland-Pfalz, den die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium am 31. August zur Feier des 20. Geburtstags der Starterzentren Rheinland-Pfalz im Alten Auktionshaus in Mainz vorgestellt haben.
Die Starterzentren sind Teil und Treiber der Entwicklung des Gründungslandes Rheinland-Pfalz – ihre Zusammenarbeit ist in dieser Form bundesweit einzigartig: Als Zusammenschluss der vier Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern im Land begleiten sie an 31 Standorten flächendeckend Gründungsinteressierte auf dem Weg in die Selbständigkeit. Dabei blicken sie auf 20 Jahre Erfahrung in der Gründungs- und Nachfolgeberatung zurück. Anlässlich des Jubiläums zeigen sie, wie stark sich das Gründungsgeschehen im Bundesland verändert hat – und, dass das Interesse an unternehmerischer Verantwortung ungebrochen ist, trotz Pandemie, Flutkatastrophe, Inflation und gestörten Lieferketten.
Der Gründungssaldo ist seit dem Jahr 2020 stark positiv und führt zu einer wachsenden Zahl von Unternehmen in Rheinland-Pfalz: die Gewerbeanmeldungen haben von 31.331 im Jahr 2020 auf 33.596 Gründungen im Jahr 2021 zugenommen. „Nach Jahren rückläufiger Zahlen ist das Gründungsklima auf Bergfahrt“, sagt Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der IHK für Rheinhessen. „Und das trotz herausfordernder Zeiten für Gründungsinteressierte und die gesamte Wirtschaft.“ Erfreulich findet Jertz, dass Gründungsbegeisterte in Rheinland-Pfalz viel Potenzial für die eigenen Geschäftsideen sehen – auch wenn der Arbeitsmarkt derzeit viele Chancen für Fachkräfte und damit für eine sichere Festanstellung bieten würde.
Dabei haben die stärksten Gründungsbranchen Handel, Gastgewerbe sowie Instandhaltung und Reparatur auch die meisten Neugründungen zu verzeichnen – sie machen dem Gründungsreport zufolge ein Drittel aller Betriebsgründungen aus. Insbesondere bei den wirtschaftlichen Dienstleistungen, mit einem Gründungssaldo von zusätzlichen 1.368 Betrieben, verzeichnet die Statistik die wachstumsstärkste Branche. Das Branchencluster Information und Kommunikation ist 2021 mit zusätzlichen 497 Betrieben in Rheinland-Pfalz am zweitstärksten gewachsen. Die einzige Branche, die einen Rückgang zu verzeichnen hatte, ist das Gastgewerbe – und das trotz der stärkeren Neugründungen. Grund ist die gestiegene Zahl der Gewerbeabmeldungen in dieser Branche während der Pandemie.
„Die Gründerzentren geben Grund zur Freude und sind das Ergebnis aktiver Gründungspolitik in Rheinland-Pfalz. Ich danke den Kammern für die erfolgreiche Arbeit der Starterzentren. Sie sind ein wesentliches Element der Gründungsberatung im Land und liefern den Jungunternehmern wichtige Informationen auch zu den Förder- und Unterstützungsprogrammen des Wirtschaftsministeriums“, sagt Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
Blicken die Starterzentren auf ihre 20-jährige Historie zurück, so hat sich einiges getan. „Lag 2002 noch der Fokus auf Gründungen aus der Arbeitslosigkeit, sprechen wir heute von echten Chancen-Gründungen mit einem Fokus auf innovative Geschäftsmodelle, auch im Handwerk“, sagt Anja Obermann, Hauptgeschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz. „Immer noch ist die Gründung eines Betriebs im Handwerk der natürliche Schritt für viele Menschen nach Gesellen- und Meisterbrief. Ausgerüstet mit fachlichem und betriebswirtschaftlichem Know-how treffen die jungen Handwerksbetriebe in den meisten Gewerken auf eine immense Nachfrage von Kunden. Die aktuellen Bedarfe rund um das Thema Energiewende haben diesen Trend noch weiter verstärkt.“
Starterzentren Rheinland-Pfalz – zum Hintergrund
Acht rheinland-pfälzische IHKs und HWKs heben am 6. Dezember 2002 auf einen Schlag 26 einheitliche Anlaufstellen für Existenzgründerinnen und -gründer aus der Taufe. Ungeachtet der unterschiedlichen Ausrichtung gelingt es den Wirtschaftskammern, diese deutschlandweit bis heute einzigartige Zusammenarbeit in Form der Starterzentren zu fixieren und zu festigen. Unter der Dachmarke „Starterzentrum“ werden die kostenfreien Beratungsangebote der IHKs und HWKs gebündelt, einem Qualitätsstandard unterworfen und flächendeckend in Rheinland-Pfalz angeboten. Die Starterzentren können von Beginn an auf ein landesweites Netzwerk an Kooperationspartnern zurückgreifen, das Gründerinnen und Gründern den Start in die unternehmerische Selbständigkeit erleichtert. Sie verzeichnen jährlich konstant etwa 13.000 Auskünfte, 3.000 Beratungen, 2.500 Starterpakete, sowie mehrere hundert Teilnehmende an Sprechtagen und Stellungnahmen für Förderprogramme.
www.starterzentrum-rlp.de
Acht rheinland-pfälzische IHKs und HWKs heben am 6. Dezember 2002 auf einen Schlag 26 einheitliche Anlaufstellen für Existenzgründerinnen und -gründer aus der Taufe. Ungeachtet der unterschiedlichen Ausrichtung gelingt es den Wirtschaftskammern, diese deutschlandweit bis heute einzigartige Zusammenarbeit in Form der Starterzentren zu fixieren und zu festigen. Unter der Dachmarke „Starterzentrum“ werden die kostenfreien Beratungsangebote der IHKs und HWKs gebündelt, einem Qualitätsstandard unterworfen und flächendeckend in Rheinland-Pfalz angeboten. Die Starterzentren können von Beginn an auf ein landesweites Netzwerk an Kooperationspartnern zurückgreifen, das Gründerinnen und Gründern den Start in die unternehmerische Selbständigkeit erleichtert. Sie verzeichnen jährlich konstant etwa 13.000 Auskünfte, 3.000 Beratungen, 2.500 Starterpakete, sowie mehrere hundert Teilnehmende an Sprechtagen und Stellungnahmen für Förderprogramme.
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