Physiklaborant/-in

Arbeitsgebiet

Physiklaboranten/Physiklaborantinnen befassen sich mit der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung physikalischer Messungen und Versuchen.
In der Produktion sind sie insbesondere bei Aufgaben der Qualitätskontrolle tätig. In Arbeitsbereichen wie Forschung, Entwicklung, Analytik, Anwendungstechnik und Umweltschutz führen sie selbständig Messungen und Untersuchungen durch, werten diese aus und protokollieren die Ergebnisse.

Branchen und Betriebe

Werkstätten und Laboratorien der verschiedensten Branchen.

Berufliche Qualifikationen

Physiklaborant / Physiklaborantin
  • bearbeiten Werkstoffe
  • führen elektr. Arbeiten aus, einschließlich Messen, Steuern und Regeln
  • bestimmen physikalischen Größen,
  • führen physikalisch-chemischen Versuchen durch
  • werten Messdaten und graphischer Darstellung aus
  • setzen Arbeitsgeräten ein und pflegen diese
  • bearbeiten Werkstoffe und prüfen diese
  • gehen mit Arbeitsstoffen um
  • vereinigen, trennen und reinigen Arbeitsstoffe
  • messen physikalische Größen, bestimmen Stoffkonstanten und elektronische Arbeiten
  • wenden mikrobiologischer Arbeitstechniken an
  • dokumentieren Arbeitsabläufe und -ergebnisse
  • führen mechanische, wärmetechnische, optische elektrotechnische u. elektronische Arbeiten durch
  • arbeiten mit der Röntgen- u. Kernstrahlungsmesstechnik
  • arbeiten mit instrumenteller Analytik, verfahrenstechnische Arbeiten und Leittechnik
  • führen informationstechnische Arbeiten durch
  • treffen Maßnahmen zur Qualitätssicherung

Ausbildungsdauer

Die Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre.

Ausbildungsverordnung

Ausbildungsrahmenplan der Ausbildungsverordnung in der Fassung vom 30. Januar 1996