Holzmechaniker/-in
Holzmechaniker/Holzmechanikerin werden in den Fachrichtungen Möbelbau und Innenausbau und Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen ausgebildet.
Arbeitsgebiet:
Die Holzmechaniker arbeiten mit Kreissäge, Hobelmaschine oder Abrichte- und Tischfräse, dem natürlichen Rohstoff Holz, aber auch mit Holzwerk- und Kunststoffen. Sie stellen daraus je nach Fachrichtung Möbel, Bauzubehör, Innenausbauten, Sitzmöbel, Parkettbretter, Holzpackmittel oder Leisten her.
Branchen und Betriebe:
Unternehmen der Holzindustrie
Berufliche Qualifikationen:
Gegenstand der für alle Fachrichtungen gemeinsamen Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse:
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
- Umweltschutz,
- Umgang mit Informations- und Kommunikationssystemen,
- Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, Arbeiten im Team,
- Einrichten und Sichern von Arbeitsplätzen,
- Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen Einrichtungen,
- Durchführen von Messungen, Herstellen und Anwenden von Schablonen und Lehren,
- Be- und Verarbeiten von Holz, Holzwerk- und sonstigen Werkstoffen,
- Überwachen und Steuern von Produktionsprozessen,
- Herstellen, Vormontieren und Zusammenbauen von Teilen,
- Behandeln von Oberflächen,
- Verpacken und Lagern von Produkten,
- Qualitätsmanagement, Kundenorientierung.
Fachrichtung Möbel- und Innenausbau:
- Herstellen von Oberflächen,
- Herstellen von Möbeln oder Innenausbauten,
- Prüfen von Produkten;
Fachrichtung Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen:
- Herstellen von Produkten,
- Ausführen von Holzschutzarbeiten,
- Prüfen von Produkten.
Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.
Berufsschulen:
Ausbildungsverordnung:
Ausbildungsrahmenplan der Ausbildungsverordnung in der Fassung vom 19. Mai 2015