Baustoffprüfer/-in
Arbeitsgebiet
Ausbildungsberuf mit Spezialisierung in Schwerpunkten:
- Geotechnik,
- Mörtel- und Betontechnik,
- Asphalttechnik.
Branchen/Betriebe
Baustoffprüfer und Baustoffprüferinnen arbeiten in Betrieben des Baugewerbes, in Betonwerken und der Fertigteilindustrie, in Instituten für bodentechnische Untersuchungen, in bautechnischen Untersuchungsämtern, zum Teil auch in Überwachungs- und Forschungseinrichtungen. Sie sind meist im Labor, zum Teil aber auch im Freien (auf Baustellen) tätig
Berufliche Qualifikationen
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
- Umweltschutz,
- Anwenden von Informationssystemen und Kommunikationstechniken,
- Planen, Vorbereiten und Steuern von Arbeitsabläufen, Arbeiten im Team,
- Lesen und Anwenden von technischen Unterlagen,
- Anwenden von Arbeitsstoffen, Baurohstoffen, Bindemitteln, Mischungen und Recyclingmaterialien,
- Durchführen von Probenahmen, Vorbereiten und Herstellen von Proben,
- Anwenden von Regelwerken für Bauprodukte, Baurohstoffe, Böden, Altlasten und Recyclingmaterialien,
- Anwenden von Labortechnik,
- Durchführen von Messungen und Prüfungen,
- Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen,
- Verarbeiten, Auswerten, Aufbereiten und Dokumentieren von Daten,
- Betriebswirtschaft, Kundenorientierung,
- Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungszeit beträgt nach der Ausbildungsverordnung 3 Jahre.
Berufsschulen
Für Rheinland-Pfalz zuständige Berufsschule:
Auf besondere Genehmigung der ADD in Neustadt hin kann evtl. auch diese Berufsschule besucht werden:
Ausbildungsverordnung
Ausbildungsrahmenplan der Ausbildungsverordnung in der Fassung vom 24. März 2005