Anrechnung beruflicher Qualifikationen
Die Datenbank DAbeKom (www.dabekom.de) richtet sich an Studieninteressierte, Hochschulen und Träger der beruflichen Bildung.
Sie liefert eine schnelle Übersicht, in welchen Studiengängen bundesweit Leistungen aus bestimmten Aus- oder Fortbildungen oder beruflicher Tätigkeit anerkannt werden können.
Sie unterscheidet dabei zwei wesentliche Anrechnungsverfahren:
Pauschale Anrechnung
Studierende können sich durch Nachweise von formalen Aus- oder Fortbildungen (bspw. Abschlusszeugnisse) erlangte Kompetenzen auf einen bestimmten Studiengang anrechnen lassen. Im Vorfeld wurde definiert, welche Kompetenzen welcher Aus- oder Fortbildung welchen Studienleistungen eines bestimmten Studienganges entsprechen. Die Anrechnung findet pauschal statt und erfordert keine Feststellung oder Überprüfung von Kompetenzen im Einzelfall. Ein Nachweis der bestandenen Abschlussprüfung reicht aus.
Studierende können sich durch Nachweise von formalen Aus- oder Fortbildungen (bspw. Abschlusszeugnisse) erlangte Kompetenzen auf einen bestimmten Studiengang anrechnen lassen. Im Vorfeld wurde definiert, welche Kompetenzen welcher Aus- oder Fortbildung welchen Studienleistungen eines bestimmten Studienganges entsprechen. Die Anrechnung findet pauschal statt und erfordert keine Feststellung oder Überprüfung von Kompetenzen im Einzelfall. Ein Nachweis der bestandenen Abschlussprüfung reicht aus.
Individuelle Anrechnung
Bei der individuellen Anrechnung werden Kompetenzen oder Qualifikationen im Einzelfall für jede/n Studierende/n, beispielsweise anhand von Zertifikaten, Arbeitszeugnissen oder ähnlichen Dokumenten, geprüft. Im Gegensatz zur pauschalen Anerkennung gibt es kein standardisiertes Verfahren, sondern jeweils eine Einzelfallprüfung.
Das Verfahren wird insbesondere dann angewendet, wenn die/der Studierende keine formale Aus- und/oder Fortbildung absolviert hat, sondern berufliche Kompetenzen auf nonformalen oder informellen Wegen erlangt hat.
Bei der individuellen Anrechnung werden Kompetenzen oder Qualifikationen im Einzelfall für jede/n Studierende/n, beispielsweise anhand von Zertifikaten, Arbeitszeugnissen oder ähnlichen Dokumenten, geprüft. Im Gegensatz zur pauschalen Anerkennung gibt es kein standardisiertes Verfahren, sondern jeweils eine Einzelfallprüfung.
Das Verfahren wird insbesondere dann angewendet, wenn die/der Studierende keine formale Aus- und/oder Fortbildung absolviert hat, sondern berufliche Kompetenzen auf nonformalen oder informellen Wegen erlangt hat.
Die Plattform DAbeKom wird vom Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit der Fachhochschule Bielefeld im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen betrieben.