IHK-Studie Industrie 4.0 - Region in Top-Ausgangslage

Die Metropolregion Rhein-Neckar hat eine gute Ausgangslage und als Wirtschaftsstandort exzellente Perspektiven beim Thema Industrie 4.0. Dies gilt für den engeren Kernraum mit seinen technologieorientierten Hochschulen und Institutionen, insbesondere aber auch bei Einbeziehung der Wissenschafts- und Hochschuleinrichtungen in Kaiserslautern, Darmstadt und Karlsruhe.

Ungenutzte Potentiale in der Region

Ungenutzte Potentiale sehen die Gutachter in einer noch intensiveren Kooperation zwischen mittelständischen Betrieben und Wissenschaftseinrichtungen. Ein Trumpf der Region: Die gute Mischung von Anbietern und Anwendern von Industrie 4.0. Im europäischen Vergleich zählt die Region zu den Top-3-Standorten im Softwarebereich. Auch der breite Branchenmix unterstreicht die gute Ausgangslage der Metropolregion.

Umsetzung von Industrie 4.0 in Unternehmen

Die aus der Studie Industrie 4.0 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2023 KB) gewonnenen Handlungsempfehlungen sollen die IHK-Mitgliedsunternehmen bei der Umsetzung von Industrie 4.0 unterstützen. Sie bietet Betrieben praxisorientierte Hilfestellungen bei der Umsetzung von Industrie 4.0. Auch für die IHKs und die Regionalentwicklung enthält die Studie Hinweise, wo und wie sich die Region bei diesem wichtigen Thema gemeinsam noch besser aufstellen kann.

200 Unternehmen beteiligten sich an der Entwicklung der Studie

Die Ergebnisse der Studie basieren ganz wesentlich auf der aktiven Mitwirkung von etwa 200 Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar. Mehr als 30 Geschäftsführer und Projektverantwortliche gaben in persönlichen Interviews Einblicke in die aktuelle Situation ihrer Betriebe und Einschätzungen zu den erwarteten Herausforderungen und Entwicklungen. Über 160 Unternehmen beteiligten sich an einer Onlinebefragung und 25 Unternehmer brachten sich im Rahmen eines Workshops zum Thema “Neue Geschäftsmodelle auf Basis von Industrie 4.0“ ein.