Ausbildung
Was wir für Sie tun!
Eine der zentralen bildungspolitischen Aufgaben, der sich alle an dem Bildungsprozess Beteiligten stellen müssen, ist die Förderung der lebensbegleitenden beruflichen Weiterbildung, weil sich die betrieblichen Anforderungen immer rascher verändern. Den Industrie- und Handelskammern fällt die gesetzlich untermauerte Aufgabe zu, vor allem kleinere und mittlere Betriebe in der Region sowie deren Mitarbeiter, Berufs- und Wiedereinsteiger sowie Weiterbildungsinteressenten bei ihren Bildungsvorhaben zu unterstützen.
Im Mittelpunkt der Bildungsarbeit der Kammern stehen die Unternehmen und Einzelpersonen, die informiert und beraten werden und an die sich das breitgefächerte und qualitativ ständig verbesserte Weiterbildungsangebot richtet. Die Qualitätssicherung und Verbesserung ist ein ständiger Prozess, der in engem Schulterschluss mit den gesetzgebenden Organen, den Ministerien und nachgeordneten Verwaltungsbehörden sowie nicht zuletzt mit den Betrieben vorangebracht werden muss.
Die Dachorganisation der Industrie- und Handelskammern, die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), hat gemeinsam mit den Kammern "Leitlinien zur beruflichen Weiterbildung" vorgelegt, die neue Wege zur Kompetenzentwicklung aufzeigen, indem ein System modularisierter Weiterbildung entwickelt wird, das folgende Merkmale aufweist:
- Modularisierung der Weiterbildungsinhalte
- Beschreibung der Module nach einer vergleichbaren Struktur
- Verknüpfung der Module nach individuellem Bedarf
- Strukturierung der Lehrgänge und Seminare durch einen Modulnetzplan
- Aus dem Netzplan stellen Unternehmen und Teilnehmer passgenauer Weiterbildungsfahrpläne zusammen.
In dem Weiterbildungsbereich eröffnen die Industrie- und Handelskammern damit neue Wege, Unternehmen und ihre Mitarbeiter für den globalen Wettbewerb fit zu machen.