Ausbildung
Ausbildung auswärts!
Das Problem: Es gibt in der näheren Umgebung keinen Ausbildungsplatz, der Berufsschulunterricht wird blockweise in einer anderen Stadt erteilt, die Berufsfachschule ist weiter entfernt und/oder ein Umzug in eine andere Stadt ist die einzige Möglichkeit zur beruflichen Ausbildung. Nicht verzweifeln, auch diese Hürde lässt sich meistern - und bringt dir so nebenbei auch noch eine Menge Lebenserfahrung.
Wohnen während der Ausbildung
„Auswärts Zuhause“ z.B. ist ein Zusammenschluss der Jugendwohnheime in Deutschland. Hier findet ihr während der Ausbildung eine Unterkunft mit Verpflegung und pädagogischer Begleitung und könnt euch so auch für Ausbildungsplätze in entfernteren Regionen bewerben. Weitere Informationen auf der Internetseite von Auswärts Zuhause.
Es gibt finanzielle Hilfen
Damit du dir deine Ausbildung auswärts auch leisten kannst, gibt es unter bestimmten Voraussetzungen finanzielle Unterstützung. Z.B., wenn du für deine betriebliche Erstausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nicht bei deinen Eltern wohnen kannst, kannst du bei der Bundesagentur für Arbeit Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) beantragen. Wie hoch die Beihilfe ist, hängt von den Kosten für die Miete, aber auch deiner Ausbildungsvergütung und dem Einkommen deiner Eltern ab. Weitere Informationen erteilt die Bundesagentur für Arbeit, bei der der Antrag auch gestellt werden muss. Eine erste Hilfe und Orientierung bietet der BAB-Rechner.