International

Lieferkettengesetz und Social Auditors in Brasilien

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wurde am 11. Juni 2021 vom Bundestag verabschiedet. Ziel des Gesetzes ist die Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen und Umweltrisiken entlang der Lieferkette.
Als stark betroffen gelten Unternehmen, die Produktionsstätten in Brasilien betreiben und dort sourcen. Neben Umweltschäden wie Biodiversitätsverlust, die auf den Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft zurückzuführen sind, trägt Brasilien durch massive Rodungen des Regenwaldes und die Ausdehnung der Viehwirtschaft stark zum Ausstoß von Treibhausgasen bei. Das Land ist der viertgrößte Emittent an Treibhausgasen (Quellen: BUND, Bundeszentrale für politische Bildung).
Konkret werden deutsche Unternehmen zur kontrollierten Einhaltung und Gewährleistung von Menschenrechten in ihren eigenen Geschäftsbereichen, aber auch in denen ihrer unmittelbaren Lieferanten, verpflichtet. Deutsche Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern können zumindest indirekt betroffen sein.
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Werfen Sie einen Blick in unsere Social Auditors Liste zu Brasilien!
Die wichtigsten Standorte der oben aufgeführten Unternehmen, die in Brasilien Social Audits anbieten, finden Sie in der Karte.