Transformation in der Region Ostwürttemberg

Eröffnung der Transformations-Ausstellung zeigt positive Beispiele für den Wandel

Das Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg hat den ersten von fünf Standorten der Transformations-Ausstellung in Heidenheim eröffnet. Bis 1. Dezember 2024 können Interessierte im Foyer der IHK Ostwürttemberg die faszinierenden Geschichten von 16 Unternehmen aus der Region erkunden.
Ulrich Betzold, Geschäftsführer der Arnulf Betzold GmbH und Vizepräsident der IHK Ostwürttemberg eröffnete den Abend im Foyer der IHK in Heidenheim mit einem eindringlichen Appell an die Bedeutung des Wandels. Im Anschluss erhielten die Gäste der Eröffnungsfeier von den 16 anwesenden Unternehmen Einblicke in die persönliche Transformations-Geschichte, die Gründe für den Wandel und die Herausforderungen, denen währenddessen begegnet werden musste.
Jeweils vier Unternehmen lassen sich mit ihren individuellen Herausforderungen und Transformations-Schwerpunkten den Ausstellungs-Kategorien „Klimaschutz & Nachhaltigkeit“, „Innovation & Digitalisierung“, „Start-up & Geschäftsmodelle“ sowie „Menschen & Qualifizierung“ zuordnen. Während bei vielen der Betriebe die Diversifizierung und Loslösung vom Verbrenner-Motor im Mittelpunkt steht, kämpfen andere mit der steten Optimierung von Arbeitsbedingungen und der Attraktivität am Arbeitsmarkt.
Dennoch waren sich die Geschäftsführenden, Unternehmensvertreterinnen und -vertreter einig: Beim Thema Transformation wurde bereits viel erreicht und bewiesen, dass die Herausforderung groß, aber meisterbar ist.
IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler lobte mit Hinblick auf die zurückliegende Reise der Region Ostwürttemberg nach Berlin die Geschlossenheit und den Mut der Unternehmen, dem Wandel aktiv zu begegnen.


Über die Transformations-Ausstellung

Die Transformations-Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen aus Ostwürttemberg den Wandel aktiv gestalten und Zukunftschancen ergreifen. 16 regionale Firmen aus der Automobilindustrie und dem Maschinenbau präsentieren ihre inspirierenden Geschichten und geben Einblicke in ihre Strategien und Ansätze. Ziel der Ausstellung ist es, Mut zu machen und zu zeigen, dass Transformation nicht nur notwendig, sondern auch gestaltbar ist. Sie bietet praxisnahe Lösungen und Impulse für Unternehmen, die ihren eigenen Weg in Richtung Zukunft finden möchten. Die Themenschwerpunkte liegen auf Klimaschutz & Nachhaltigkeit, Innovation & Digitalisierung, Start-ups & Geschäftsmodelle sowie Menschen & Qualifizierung.
Informationen zur Ausstellung, den weiteren Standorten und den teilnehmenden Unternehmen gibt es unter https://www.zukunftslieferer.de/transformations-geschichten/von-unternehmen.

Über das Transformationsnetzwerk Ostwürttemberg

Die Automobilzulieferer und der fahrzeugnahe Maschinenbau sind eine Schlüsselbranche für die Wirtschaft Ostwürttembergs, die derzeit einen tiefgreifenden Transformationsprozess erlebt. Die vier Partner des Transformationsnetzwerks Ostwürttemberg unterstützen insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen und die Beschäftigten bei der Transformation – unter dem Motto „Wir sind mehr als Zulieferer. Zukunftslieferer“. Durch neue Angebote wie z. B. thematische Transformationswerkstätten, einem Fokus auf dem Wissens- und Technologietransfer und der Qualifizierung der Beschäftigten werden Unternehmen und Beschäftigte durch den Transformationsprozess begleitet.
Die Koordination übernimmt die IHK Ostwürttemberg, in engem Schulterschluss mit den Projektpartnern der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V. und der IG Metall Aalen/Schwäbisch Gmünd/Heidenheim. Dabei werden die Partner im Rahmen des Förderprogramms „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.