IHK Ostwürttemberg
Seit 2003 hat die IHK Ostwürttemberg die Federführung der zwölf baden-württembergischen IHKs im Geschäftsbereich Zentrale Dienste übernommen. Als direkter Ansprechpartner werden damit die Bereiche Finanzen, Personal, Verwaltungsaufgaben und IHK-Recht koordiniert.
Geprüfte Bilanz 2013 liegt vor
IHK Finanzen
Die Bilanz wurde von der Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern im Juli 2014 geprüft. Die geprüfte Bilanz für das Wirtschaftsjahr 2013 lag im November 2014 der Vollversammlung vor. Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat den Jahresabschluss gebilligt. Präsident und Hauptgeschäftsführer wurden für das Wirtschaftsjahr 2013 einstimmig entlastet.
Das Geschäftsjahr 2013 hat die IHK Ostwürttemberg mit einem Überschuss in Höhe von knapp 735.000 Euro abgeschlossen, der als Vortrag auf das Folgejahr übertragen wurde. Bei den Betriebserträgen konnte der Ansatz im Wirtschaftsplan 2013 übertroffen werden; sowohl die Erträge aus IHK-Beiträgen als auch aus Gebühren und Entgelten waren höher als angesetzt. Daneben wirkten sich aber auch Einsparungen auf vielen Aufwandspositionen aus. Dies führte im Endeffekt dazu, dass ein Vortrag vorgelegt werden konnte, der im Rahmen des Neubaus des IHK-Bildungszentrums in Aalen zur Verwendung kommen soll.
Erläuterungen zur Bilanz 2013 der IHK Ostwürttemberg:
Die Erstellung des Jahresabschlusses ist gemäß §§ 238 bis 256 HGB, den Bestimmungen des Finanzstatuts der IHK Ostwürttemberg in Verbindung mit den Sondervorschriften zur Erstellung der Eröffnungsbilanz und der Grundsätze des öffentlichen Haushaltsrechts erfolgt.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Das immaterielle Anlagevermögen besteht aus verschiedenen Softwarelizenzen, bewertet zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung linearer Abschreibungen.
Sachanlagen
Die Gebäude der IHK Ostwürttemberg in Aalen und Heidenheim wurden im Rahmen der Erstellung der Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2003 von Sachverständigen begutachtet. Die Gebäude werden linear „pro rate temporis“ über die Restnutzungsdauer abgeschrieben.
Finanzanlagen
Die festverzinslichen Wertpapiere werden zum Nominalwert bewertet. Für alle Finanzanlagen gilt höchste Sicherheit. Die Vorgaben orientieren sich an den Regelungen für den öffentlich-rechtlichen Bereich.
Forderungen
Grundsätzlich wird in der Beitragsbuchhaltung der tatsächliche Forderungsausgleich direkt abgeschrieben. In der Bilanz wird eine zusätzliche Wertberichtigung vorgenommen. Der Bestand an Forderungen aus Lieferung und Leistungen setzt sich zusammen aus Gebühren für den Bereich hoheitlicher Aufgaben und Entgelten aus Leistungen im Servicebereich.
Nettoposition
Die Nettoposition blieb unverändert und beträgt rund 15,4 Prozent des Eigenkapitals und ist dem Stamm- oder Grundkapital in Unternehmen vergleichbar.
Pflichtrücklage
Die Ausgleichsrücklage ist gemäß § 15 Finanzstatut mit 34,1 Prozent der für 2013 im Erfolgsplan veranschlagten Betriebsaufwendungen dotiert. Sie dient dazu, konjunkturell bedingte Schwankungen im Beitragsaufkommen auszugleichen.
Freiwillige Baurücklagen
Diese Bilanzposition enthält die zweckgebundenen Rücklagen, die von der Vollversammlung beschlossen worden sind.
Ergebnis
Die Gewinn- und Verlustrechnung weist 2013 einen Überschuss aus, der auf das Folgejahr übertragen wird und zur Finanzierung des neuen IHK-Bildungszentrums in Aalen vorgesehen ist.
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Gemäß den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes ist für Pensionsrückstellungen der notwendige Erfüllungsbetrag anzusetzen. Damit müssen zukünftige Wirtschafts- und Rentensteigerungen in die Bewertung mit einbezogen werden. Es ist deshalb auch vorgesehen, die dadurch erforderliche Erhöhung der Pensionsrückstellungen auf bis zu 15 Jahre zu verteilen.
Sonstige Rückstellungen
Die üblichen Rückstellungen für Personalaufwendungen wurden entsprechend dem versicherungsmathematischen Gutachten in Ansatz gebracht.
Erläuterungen zur Bilanz 2013 der IHK Ostwürttemberg:
Die Erstellung des Jahresabschlusses ist gemäß §§ 238 bis 256 HGB, den Bestimmungen des Finanzstatuts der IHK Ostwürttemberg in Verbindung mit den Sondervorschriften zur Erstellung der Eröffnungsbilanz und der Grundsätze des öffentlichen Haushaltsrechts erfolgt.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Das immaterielle Anlagevermögen besteht aus verschiedenen Softwarelizenzen, bewertet zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung linearer Abschreibungen.
Sachanlagen
Die Gebäude der IHK Ostwürttemberg in Aalen und Heidenheim wurden im Rahmen der Erstellung der Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2003 von Sachverständigen begutachtet. Die Gebäude werden linear „pro rate temporis“ über die Restnutzungsdauer abgeschrieben.
Finanzanlagen
Die festverzinslichen Wertpapiere werden zum Nominalwert bewertet. Für alle Finanzanlagen gilt höchste Sicherheit. Die Vorgaben orientieren sich an den Regelungen für den öffentlich-rechtlichen Bereich.
Forderungen
Grundsätzlich wird in der Beitragsbuchhaltung der tatsächliche Forderungsausgleich direkt abgeschrieben. In der Bilanz wird eine zusätzliche Wertberichtigung vorgenommen. Der Bestand an Forderungen aus Lieferung und Leistungen setzt sich zusammen aus Gebühren für den Bereich hoheitlicher Aufgaben und Entgelten aus Leistungen im Servicebereich.
Nettoposition
Die Nettoposition blieb unverändert und beträgt rund 15,4 Prozent des Eigenkapitals und ist dem Stamm- oder Grundkapital in Unternehmen vergleichbar.
Pflichtrücklage
Die Ausgleichsrücklage ist gemäß § 15 Finanzstatut mit 34,1 Prozent der für 2013 im Erfolgsplan veranschlagten Betriebsaufwendungen dotiert. Sie dient dazu, konjunkturell bedingte Schwankungen im Beitragsaufkommen auszugleichen.
Freiwillige Baurücklagen
Diese Bilanzposition enthält die zweckgebundenen Rücklagen, die von der Vollversammlung beschlossen worden sind.
Ergebnis
Die Gewinn- und Verlustrechnung weist 2013 einen Überschuss aus, der auf das Folgejahr übertragen wird und zur Finanzierung des neuen IHK-Bildungszentrums in Aalen vorgesehen ist.
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Gemäß den Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes ist für Pensionsrückstellungen der notwendige Erfüllungsbetrag anzusetzen. Damit müssen zukünftige Wirtschafts- und Rentensteigerungen in die Bewertung mit einbezogen werden. Es ist deshalb auch vorgesehen, die dadurch erforderliche Erhöhung der Pensionsrückstellungen auf bis zu 15 Jahre zu verteilen.
Sonstige Rückstellungen
Die üblichen Rückstellungen für Personalaufwendungen wurden entsprechend dem versicherungsmathematischen Gutachten in Ansatz gebracht.
JAHRESABSCHLUSS 2013 - VERMÖGENSSTRUKTUR | |||
AKTIVA | 31.12.2013 IN TEURO |
31.12.2012 IN TEURO |
+/- |
Anlagevermögen | |||
Immaterielle Vermögensgegenstände | 110 | 104 | 6 |
Sachanlagen | 6.693 | 6.955 | -262 |
Finanzanlagen | 11.120 | 13.619 | -2.499 |
17.923 | 20.678 | -2.755 | |
Umlaufvermögen | |||
Vorräte | 39 | 34 | 5 |
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände |
625 | 696 | -71 |
Flüssige Mittel | 6.034 | 2.2.58 | 3.776 |
6.698 | 2.988 | 3.710 | |
Rechnungsabgrenzungsposten | 0 | 0 | 0 |
Gesamtvermögen | 24.621 | 23.666 | 955 |
JAHRESABSCHLUSS 2013 - KAPITALSTRUKTUR | |||
PASSIVA | 31.12.2013 IN TEURO |
31.12.2012 IN TEURO |
+/- |
Basisreinvermögen | |||
Nettoposition | 1.639 | 1.639 | 0 |
Pflichtrücklage | 2.778 | 2.778 | 0 |
Andere Rücklagen | 4.164 | 4.346 | -182 |
Ergebnis | 2.030 | 1.295 | 735 |
10.611 | 10.058 | 553 | |
Sonderposten | |||
Sonderposten für Investitionszuschüsse | 0 | 31 | -31 |
0 | 31 | -31 | |
Rückstellungen | |||
Pensionsrückstellungen | 12.092 | 11.392 | 700 |
Sonstige Rückstellungen | 1.284 | 1.426 | -142 |
13.376 | 12.818 | 558 | |
Verbindlichkeiten | 94 | 192 | -98 |
Rechnungsabgrenzungsposten | 540 | 567 | -27 |
Gesamtkapital | 24.621 | 23.666 |
955
|
JAHRESABSCHLUSS 2013 - ERGEBNISSTRUKTUR | |||
ERGEBNISSTRUKTUR | 31.12.2013 IN TEURO |
31.12.2012 IN TEURO |
+/- |
Erträge aus Beiträgen, Gebühren und Entgelten |
8.152 | 8.614 | -462 |
Sonstige betriebliche Erträge | 1.251 | 1.226 | 25 |
Betriebserträge | 9.403 | 9.840 | -437 |
Sachaufwand | 1.433 | 1.377 | 56 |
Personalaufwand | 4.245 | 4.750 | -505 |
Abschreibungen | 348 | 317 | 31 |
Sonstige betriebliche Aufwendungen | 1.725 | 1.753 | -28 |
Betriebsaufwand | 7.751 | 8.197 | -446 |
Betriebsergebnis | 1.652 | 1.643 | 9 |
Finanzergebnis | -337 | -358 | 21 |
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts- tätigkeit |
1.315 | 1.285 | 30 |
Außerordentliche Aufwendungen | 750 | 181 | 569 |
Steuern | 12 | 9 | 3 |
Jahresergebnis | 553 | 1.095 | -542 |
Veränderung der Rücklagen | 182 | 200 | -18 |
Ergebnis vor Vortrag | 735 | 1.295 | -560 |
Ergebnis | 2.030 | 1.295 | 735 |
Testat der Rechnungsprüfungsstelle
Die Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern in Bielefeld hat den Jahresabschluss 2013 der IHK Ostwürttemberg geprüft und den Bestätigungsvermerk erteilt.
Die Prüfung erfolgte unter Beachtung der für die IHK Ostwürttemberg geltenden Rechtsvorschriften und der Prüfungsrichtlinien des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg.
Zitat: „Wir haben den Jahresabschluss nebst Anhang unter Einbeziehung der Buchführung, den Lagebericht sowie die Ordnungsmäßigkeit der Wirtschaftsführung einschließlich der Beachtung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit der IHK für das Geschäftsjahr 2013 geprüft. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung entspricht der Jahresabschluss nebst Anhang den Regelungen des Finanzstatuts und den übrigen für die IHK geltenden wesentlichen Rechtsvorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Sinne der Regelungen des Finanzstatuts der IHK. Der Wirtschaftsplan ist ordnungsgemäß aufgestellt und vollzogen worden. Die IHK hat die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit bei der Aufstellung des Wirtschaftsplans beachtet und die ihr im Rahmen des Erfolgs- und des Finanzplans zur Verfügung stehenden Mitteln nach diesen Grundsätzen verwendet.“ Der Prüfbericht vom 18. Juli 2014 ist gezeichnet von Peter Spengler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rechnungsprüfungsstelle, und Stefan Trau, Prüfer.
Die Prüfung erfolgte unter Beachtung der für die IHK Ostwürttemberg geltenden Rechtsvorschriften und der Prüfungsrichtlinien des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg.
Zitat: „Wir haben den Jahresabschluss nebst Anhang unter Einbeziehung der Buchführung, den Lagebericht sowie die Ordnungsmäßigkeit der Wirtschaftsführung einschließlich der Beachtung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit der IHK für das Geschäftsjahr 2013 geprüft. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung entspricht der Jahresabschluss nebst Anhang den Regelungen des Finanzstatuts und den übrigen für die IHK geltenden wesentlichen Rechtsvorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Sinne der Regelungen des Finanzstatuts der IHK. Der Wirtschaftsplan ist ordnungsgemäß aufgestellt und vollzogen worden. Die IHK hat die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit bei der Aufstellung des Wirtschaftsplans beachtet und die ihr im Rahmen des Erfolgs- und des Finanzplans zur Verfügung stehenden Mitteln nach diesen Grundsätzen verwendet.“ Der Prüfbericht vom 18. Juli 2014 ist gezeichnet von Peter Spengler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rechnungsprüfungsstelle, und Stefan Trau, Prüfer.
IHK erfolgreich auditiert
Die IHKs in Deutschland hatten Ende 2001 beschlossen, die IHK-Arbeit und Leistungsfähigkeit der IHK-Produkte durch die Aufstellung bundesweit gültiger Qualitätsstandards konsequent zu analysieren und zu verbessern. An zwei Tagen wurde im Mai 2014 ein Audit durchgeführt. Die Firma CERTQUA Bonn, bestätigte erneut, dass die IHK Ostwürttemberg die geforderten Standards voll erfüllt und in ihrer Organisationsstruktur gut aufgestellt ist. Dies macht Mut und ist Motivation für eine weiterhin gute und effiziente IHK-Arbeit.