Best-Practice

Gemeinsamer Kommittent von Städten, Landkreisen und Unternehmen

Die Region Ostwürttemberg hat sich im Rahmen der Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ in engen Schulterschluss der Verantwortlichen auf den Weg gemacht, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Prosperität weiter zu verbessern. Dazu gehört die Schaffung von genügend Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten.
Am 4. März 2024 wurde das Engagement der Verantwortlichen dazu deutlich sichtbar: Bei der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim haben die beiden Landräte Dr. Joachim Bläse (Ostalbkreis) sowie Peter Polta (Landkreis Heidenheim), die Oberbürgermeister der Städte Aalen, Frederick Brütting, Ellwangen, Michael Dambacher, Giengen, Dieter Henle, Heidenheim, Michael Salomo, Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold, und IHK-Präsident Markus Maier, IHK-Vizepräsident Ulrich Betzold als Unternehmensvertreter sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler eine gemeinsame Erklärung unterschrieben.
Die Unterzeichnenden haben sich auf einen umfangreichen Maßnahmenkatalog verständigt, der in den kommenden Monaten bearbeitet werden wird. Dazu zählen Handlungsleitlinien für Kommunen ebenso wie das Motivieren von Unternehmen, sich dem Thema Wohnungsbau stärker anzunehmen. Förderszenarien sollen bestmöglich ausgeschöpft und regional untermauert werden. Wo möglich, sollen Planungsverfahren beschleunigt und innovative Ansätze, wie beispielsweise die Standardisierung im Wohnbau verfolgt werden.
Das Vorgehen soll eng mit dem Regionalverband abgestimmt werden. Sowohl für Unternehmen wie für Kommunen ist es wichtig, Wohnen und Arbeiten vor Ort zu verbinden. Es bildet die finanzielle Grundlage der Kommunen und unterstützt die Mobilitätswende.
Weitere Ziele der nun gemeinsam gestarteten Initiative sind, funktionierende Strukturen der Wohn- und Immobilienwirtschaft in der Region zu erhalten und maßgeblich zu unterstützen. Quartiere sollen nachhaltig entwickelt werden: Im Fokus stehen dabei Brachen, Innenentwicklung oder das Aktivieren von leerstehendem Wohnraum. Gemeinsam mit Unternehmen sollen Modelle entwickelt werden, um mithilfe von Förderszenarien an der Behebung der Wohnungsknappheit mitzuwirken.
Quelle: IHK Ostwürttemberg