Sie befinden sich auf der Seite der IHK Ostwürttemberg.
Möchten Sie diese Seite in einem Cookie als Ihre Heimat-IHK setzen?
Sie befinden sich auf der Seite der IHK Ostwürttemberg.
Bisher ist die als Ihre Heimat-IHK hinterlegt. Wollen Sie die Seite der IHK Ostwürttemberg in einem Cookie
als Ihre neue Heimat-IHK setzen?
Sie werden zum Angebot der weitergeleitet.
Nr. 6117178
2 minLesezeit
DIE SCHLÜSSEL ZU EINEM LANGFRISTIG WETTBEWERBSFÄHIGEN UND PROSPERIERENDEN EUROPA SIND BILDUNG, WISSEN UND FORSCHUNG.
Grenzüberschreitendes Lernen in Europa
Dafür, dass junge Menschen schon im Rahmen der beruflichen Erstausbildung Erfahrungen in den europäischen Nachbarländern sammeln können, machen sich Kammern aus Deutschland, Luxemburg, Österreich, der Schweiz, Italien und Belgien stark.
Bei ihrem Europäischen Kammertreffen 2023 im ostbelgischen Eupen verabschiedeten die deutschen, luxemburgischen und österreichischen Industrie-, Handels-, Handwerks- und Wirtschaftskammern, der schweizerische Gewerbeverband, der Südtiroler Wirtschaftsverband für Handwerker und Dienstleister und das belgische Institut für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand eine gemeinsame Erklärung.
Darin verweisen sie auf den großen Nutzen von Lernaufenthalten im Ausland, um Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und internationale Erfahrungen zu erwerben. Das liege im Interesse der Auszubildenden und jungen Fachkräfte ebenso wie der entsendenden Unternehmen.
Erasmus+
Das EU-Programm Erasmus+ bietet unter anderem Auszubildenden die Möglichkeit in Europa Auslandsaufenthalte in Form eines Praktikums oder einer Fort- oder Weiterbildung zu absolvieren. Selbst Personen, die im Unternehmen für die Ausbildung verantwortlich sind, aber auch Lehrerinnen und Lehrer berufsbildender Schulen können eine Förderung Anspruch nehmen.
Die vom DIHK und weiteren Akteuren geförderte Initiative BERUFSBILDUNG OHNE GRENZEN hat zur Aufgabe, betriebsnah, unabhängig und kostenlos zu allen Fragen rund um das Thema Auslandspraktika während und nach der Ausbildung zu beraten, auch zu passenden Finanzierungsmöglichkeiten, wie z. B. Erasmus+, und konkrete Unterstützung in der Umsetzungsphase zu geben.
So kann es gelingen, jungen Menschen, die noch am Anfang ihres Berufslebens stehen, die Möglichkeit zu geben, wertvolle internationale Erfahrungen zu sammeln, die Unternehmen bei der Entwicklung von Fachkräften zu unterstützen und dabei ganz nebenbei die Idee von einem grenzenlosen Europa erlebbar zu machen.