Schnittstelle zwischen den EU-Institutionen und der IHK-Organisation

DIHK in Brüssel

Seit über 60 Jahren ist die DIHK mit einem Büro in Brüssel als Schnittstelle zwischen den EU-Institutionen und der IHK-Organisation präsent und steht dort in direktem Austausch mit den Vertretern des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union, der Europäischen Kommission, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA), dem Ausschuss der Regionen (AdR) sowie der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland und den Vertretungen der deutschen Bundesländer. Neben Kooperationen mit den Vertretungen anderer europäischer nationaler Wirtschaftsverbände und Organisationen, insbesondere den europäischen Kammerorganisationen, organisiert das Büro IHK-Delegationsreisen und DIHK-Gremienreisen nach Brüssel.
Neben den 17 Mitarbeitenden vor Ort befassen sich auch zahlreiche Mitarbeitende in der DIHK Berlin und den IHKs mit EU-Themen, um Impulspapiere, Stellungnahmen und Positionen zu erarbeiten und die Anliegen der deutschen gewerblichen Wirtschaft in den Konsultationsprozess bei neuen Gesetzen einzubringen. Ein wichtiges Sprachrohr ist auch der europäische Dachverband Eurochambres, bei dem die DIHK das größte Mitglied ist. Er spricht insgesamt für 2000 Kammern auf dem ganzen Kontinent und deren 20 Millionen Mitgliedsunternehmen. Der Verband, der bereits seit 1958 existiert und zu dessen Gründungsmitgliedern die DIHK zählt, versteht sich als „europäische Stimme für die Wirtschaft“. Vizepräsidentin von Eurochambres ist die deutsche Unternehmerin und Vizepräsidentin der IHK Nordschwarzwald Sibylle Thierer.
Tipp: Aktuelle Infos zu europäischen Entwicklungen bietet das DIHK-Büro in seinem „Bericht aus Brüssel“. Hier können Sie den Newsletter abonnieren:

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