Baden-Württembergs Beste im Rampenlicht
© IHK / Max Walter
Top-Azubis 2024: Exzellenz im Fokus
Bei den zwölf Industrie- und Handelskammern im Land ging es feierlich zu: Alle Top-Absolventen der dualen Ausbildung in verschiedensten IHK-Berufen werden für ihre außergewöhnlichen Leistungen regional in verschiedenen Formaten und Feierstunden geehrt. Und in der gemeinsamen, landesweiten Kampagne „Bestenehrung on Air“ sind die 124 Top-Nachwuchsfachkräfte des Jahrgangs 2024 in verschiedenen Sendestrecken mit ihren Namen im Radio präsent. Die Spots beim Partnersender bigFM werden noch bis zum 13. Dezember 2024 ausgestrahlt.
„Uns ist wichtig, dass die duale Ausbildung sichtbar ist und die guten Leistungen gewürdigt werden“,
sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler.
Gleichzeitig zur Ausstrahlung der Radio-Spots werden die Spitzen-Azubis und ihre Ausbildungsbetriebe auf der Homepage des Senders dargestellt.
„Wir geben unseren Top-Nachwuchsfachkräften eine Plattform, mit der sie sich identifizieren können. Gleichzeitig sind sie so unsere hör- und sichtbaren Testimonials. Influencer auf Augenhöhe für junge Menschen, die noch auf der Suche nach dem richtigen Berufseinstieg sind. Auch für die Eltern von Schulabgängern und jungen Menschen am Anfang einer Berufskarriere sind sie Botschafter der vielfältigen IHK-Ausbildungen als Berufseinstieg mit erstklassigen Zukunftschancen“,
sagte BWIHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell zur Kampagne, die 2024 zum zweiten Mal stattfindet.
Der „Südwest-Jahrgang 2024“ ist von besonderer Qualität: Nicht nur konnten 124 junge Fachkräfte den Titel Landesbeste/r erringen – 35 von ihnen sind auch die deutschlandweiten Siegerinnen und Sieger. Das Ergebnis in Ostwürttemberg ist ebenfalls hervorragend: Acht Landessieger sowie drei Bundesbeste sind Ausdruck einer starken Region in Sachen Ausbildung.
„Die duale Ausbildung bei uns ist für Schulabgängerinnen und Absolventen eine großartige Möglichkeit, den eigenen Beruf zu finden und sich darin auf höchstem Niveau zu verwirklichen. Neben optimalen beruflichen Aussichten gibt es alle Möglichkeiten, das Fachwissen mit gezielter beruflicher Weiterbildung zu erweitern“,
erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler.
„Ebenso spreche ich den Berufsschulen besondere Anerkennung aus. Lobend erwähnen möchte ich alle ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer, Ausbilderinnen und Ausbilder der Unternehmen sowie Lehrkräfte in den beruflichen Schulen.“
Die Absolventen einer dualen Ausbildung in einem kaufmännischen oder gewerblich-technischen IHK-Beruf werden dann Landesbeste bzw. Landesbester, wenn sie ihre Ausbildung mit ‚Sehr gut‘ und mindestens 91,5 von 100 möglichen Punkten abschließen. Insgesamt haben in diesem Jahr landesweit 50.396 Teilnehmende ihre Abschlusstests abgelegt.
Mit der Studie „Bildungsrendite“ konnte wissenschaftlich belegt werden: Menschen, die den Weg einer beruflichen Ausbildung und dazu noch eine passende Weiterbildung wählen, stehen beim Lebenseinkommen prinzipiell genauso gut da, wie die, welche den akademischen Weg wählen.
„Ich empfehle jungen Menschen, sich bei der IHK oder Arbeitsagentur zu informieren und neben der Ausbildung auch zu schauen, welche Weiterbildungswege es gibt. Bei den rund 250 anerkannten IHK-Berufen gibt es einen passenden alternativen Weg zum Studium an einer Hochschule, welchen man kennen sollte“,
betonte Thilo Rentschler.
Die Landesbesten aus Ostwürttemberg wurden in Heidenheim geehrt.