Europa ist wichtig für Brandenburg

Fakten: “Die EU ist wichtig für Brandenburg”

1. Der Binnenmarkt mit Zollunion senkt Kosten und Handelsbarrieren
2. Der Schengen-Raum erleichtert die Mobilität
3. Niederlassungsfreiheit für Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
4. Nur eine Währung innerhalb der Eurozone
5. Gemeinsam mehr Einfluss auf der Weltbühne
6. Ein angeglichener Rechtsrahmen senkt Anpassungskosten
7. Kohäsionspolitik nimmt schwächeren Regionen ins Auge
8. Nachbarschaftspolitik für stabilere Märkte jenseits der EU-Grenze
9. Forschungsförderung unterstützt Innovationen
10. Mehr als 70 Jahre Frieden und Stabilität

Stimmen der Wirtschaft

Antje Vargas, Geschäftsführerin GeoClimaDesign AG sagt:

„Meine Devise ist ‚Stärken stärken‘. Eine unserer Stärken in Deutschland ist unsere Exportkraft. Deutsche Produkte sind gefragt wegen ihrer Zuverlässigkeit und Effizienz. Ergänze freie und freundschaftliche internationale Handelsbeziehungen und daraus wird Wohlstand für alle Beteiligten. Mit unserer GeoClimaDesign pflegen und hegen wir diese freundschaftlichen Handelsbeziehungen innerhalb der EU und darüber hinaus, insbesondere zu China. P. S.: Wenn ich verreise, nehme ich immer meinen blauen Koffer, auf dem steht ‚Made in Europe‘. Das gefällt mir." 

Michaela Behrendt, Geschäftsführerin microtech GmbH electronic sagt:

„Die Europäische Gemeinschaft ist eine starke Gemeinschaft der Demokratie. Mit dem ‚Green Deal‘ oder dem ‚Wiederaufbauplan NextGenerationEU‘ gibt uns die EU ihre Vision und Orientierung, wie das Europa der Zukunft aussieht – zweifelsohne eine riesige Herausforderung! Die Brandenburger Wirtschaft stellt sich dieser: Grüne Elektrifizierung und Digitalisierung für mehr Energieeffizienz sind notwendige Stellschrauben. In meinem und vielen anderen Brandenburger Unternehmen werden wichtige Produkte für die Umsetzung dieser technologischen Wende hergestellt. Zusammen mit unseren europäischen Partnerländern und im Einklang mit einem gemeinsamen Wertesystem werden wir es schaffen, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Dafür braucht es jetzt begeisterte Macher – ob Start-up oder renommierte Unternehmen – alle zusammen müssen heute aktiv die Weichen für die Zukunft unserer Kinder stellen. Um uns für diese wichtige Aufgabe zu fokussieren, bedarf es aber eines deutlichen Abbaus vorhandener Bürokratie und des Verzichts auf die Instrumentalisierung der Unternehmerschaft durch die Einführung immer neuer unternehmerischer Pflichten.“

Enrico Frühling, Gründer und Geschäftsführer Stylework Cottbus sagt:

„Europa hat viel Gutes, zum Beispiel die Strukturwandelfördermittel aus dem Just Transition Fund für die Lausitz. Nach der Coronahilfe war diese Förderung für uns ein wichtiger Baustein, um unserer Unternehmensentwicklung nochmal einen richtigen Schub zu geben. Neben kleineren Investitionen haben wir einen CO2-Laser der neusten Generation angeschafft und so unsere Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Ein Tag nach der Beratung lag unser Antrag der ILB vor. Den durchaus zügigen Prozess begleitete ein Ansprechpartner, das fand ich wirklich gut.“

René Kürschner, Mitarbeiter berlin road cargo GmbH sagt:

„… die EU ist wichtig, weil grenzenloser und schneller Warenverkehr ein wichtiger Bestandteil und Garant unseres Wohlstandes ist … egal mit welchem Verkehrsträger… Die Welt, in der wir leben, dreht sich schnell und schneller, zumindest hat man dieses Gefühl. Wir müssen aufpassen, dass uns dieser Planet nicht abwirft. Und wie schnell vergisst man, wie es vor 40 Jahren noch war … Also, ab und an kritisch sich selbst fragen, ob ‚Next-Day-Service‘ unbedingt sein muss … Unserer Zeit und ihren Ansprüchen gerecht zu werden, ist nicht einfach. Gesunde, nachhaltige und effektive Lieferketten und sinnvolle Transportwege mit zuverlässigen Partnern sind äußerst wichtig. Wenn’s am Ende auch klappt, nennt man es Logistik …“

Benjamin Heese, Geschäftsführer Sensit! GmbH sagt:

„Die EU ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wie im Handel und in der Wirtschaft Barrieren abgebaut werden können. Ein gemeinsames Miteinander ist nicht nur für mich als Mensch, sondern auch für ein gesundes Wachstum meines Unternehmens die entscheidende Grundlage. Für unsere disruptive Technologie beschäftigen wir viele internationale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im IT-Bereich. Ich bin sehr dankbar, dass dank klarer EU-Regelungen Mitarbeiter aus der EU sofort bei uns anfangen können. Einige unserer Investoren kommen aus dem Ausland. Zahlungen und Geldtransfers sind dank einheitlicher Regeln sehr einfach und es gibt keine Währungsverluste. Ich freue mich, dass wir aus der EU heraus immer mehr den Mut haben, Innovationen zuzulassen. Denn wir machen in Deutschland, aber auch speziell in Brandenburg, viel mehr richtig gut, als wir uns oft eingestehen.“

Mathias Fritsche, Geschäftsführer der Zemmler Siebanlagen Gmbh sagt:

„Der EU-Markt bietet das größte Potenzial für ein stabiles Wachstum. Mit über 50 Prozent Umsatz hat sich die EU auch für uns zum wichtigsten Absatzmarkt entwickelt. Die EU eröffnet durch die gemeinsame Währung und den Ein- und Verkauf ohne Zölle nicht nur einen vereinfachten Handel, sondern ermöglicht durch Freiheiten im Reisen und in der Logistik zudem schnelle Reaktionszeiten. Für uns sind aktuell die Märkte in den direkten Nachbarländern von größter Bedeutung. Langfristig sehen wir vor allem in Osteuropa viel Potenzial. Durch die Umsetzung der Vorgaben und Richtlinien im Bereich Recycling und Umweltschutz durch die EU und die Förderung dieser mit EU-Mitteln werden zunehmend Investitionsentscheidungen getroffen – und wir können mit unseren Maschinen eine passende Lösung für diese Aufgaben liefern.“