Position zur Mobilität
Durch überregionale Entwicklungen verändern sich die Ansprüche an die Mobilität. Diese gehen mit neuen Herausforderungen einher. Die Auswirkungen sind in Ostbrandenburg überall spürbar: Das Verkehrsaufkommen steigt seit Jahren. Der ÖPNV hält mit den Belangen der Arbeitnehmer nicht Schritt. Prognosen sehen zudem einen weiteren kräftigen Anstieg des Verkehrs. Damit steht die Mobilität vor einer großen Herausforderung: Sie muss weiterhin zuverlässig funktionieren und immer neuen Umweltanforderungen genügen.
In Ostbrandenburg nutzen 96 Prozent der Unternehmen Fahrzeuge mit Dieselmotoren, eine Technologie, die bezüglich der Luftqualität in Innenstädten zu Kritik geführt hat. Gleichzeitig werden Motoren immer besser und die Emissionen gehen bei Messungen in Innenstädten spürbar zurück.
Das Positionspapier soll Probleme aufzeigen und Lösungsansätze bieten. Zudem dient es der Versachlichung der derzeitigen Debatte. Darüber hinaus drängt es darauf, bestehenden Verkehrsmitteln, die unstrittig als umweltfreundlich gelten, mehr Gewicht zu schenken. Dazu zählen die Elektrifizierung der Ostbahn und die Ertüchtigung von Wasserstraßen. Weiterhin ist es wichtig, technologieoffen zu agieren.