Das Projekt EMMA
Das Projekt EMMA endete erfolgreich am 28. Februar 2019. Sie finden alle Projektergebnisse sowie weitere Informationen auf der Projektseite unter “Weitere Informationen”.
© IHK Ostbrandenburg/LS
In vielen Ostseeanrainerstaaten sind die Schienen- und Straßennetze dem steigenden Transportaufkommen nicht mehr gewachsen. Flüsse, Kanäle und die Ostsee weisen hingegen noch große Kapazitätsreserven auf.
Ziel der 21 Projektpartner aus Deutschland, Polen, Litauen, Finnland und Schweden: Den Anteil der Binnenschifffahrt an der Gesamttransportleistung in der Ostseeregion nachhaltig steigern – mit Fokus auf Anpassungen in der Infrastruktur, zum Beispiel dem Schleusenausbau, sowie dem Abbau bürokratischer Hemmnisse – und somit die Binnenschifffahrt in die bestehenden Transportketten integrieren.
Mit einer leistungsfähigeren Binnenschifffahrt kann der Industrie eine zusätzliche und günstige Transportoption geboten werden. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region und der dort angesiedelten Unternehmen aufgewertet. Mit diesem Vorhaben fügte sich EMMA passgenau in die Ziele der Strategie der Europäischen Union für den Ostseeraum (EUBSR) und erhielt daher den Status eines "Flagship Projects".
Finanziert wurde das Projekt aus den Mitteln des INTERREG Baltic Sea Region Programms 2014-2020.
EMMA steht für: „Enhancing freight Mobility and logistics in the Baltic Sea Region by strengthening inland waterway and river sea transport and proMoting new internAtional shipping services”.
IHK Ostbrandenburg als Projektpartner
Der Erhalt der Wasserstraßen und die Förderung der Binnenschifffahrt ist seit Jahren auch ein Anliegen der IHK Ostbrandenburg. Eine leistungsfähige Wasserstraßenanbindung an die Häfen in der Ost- und Nordsee ist ein wichtiger Standortfaktor für die Unternehmen der Region.
Aus diesem Grund beteiligte sich die IHK Ostbrandenburg, stellvertretend für die Kammerunion Elbe/Oder, am EMMA-Projekt. Dabei ließ die Kammerunion nicht nur Ihre Fachexpertise einfließen, sondern trug die Co-Finanzierung für die IHK Ostbrandenburg an dem EU-Projekt.
Aus diesem Grund beteiligte sich die IHK Ostbrandenburg, stellvertretend für die Kammerunion Elbe/Oder, am EMMA-Projekt. Dabei ließ die Kammerunion nicht nur Ihre Fachexpertise einfließen, sondern trug die Co-Finanzierung für die IHK Ostbrandenburg an dem EU-Projekt.