Wirtschaft in Ostbrandenburg verurteilt Proteste
Pressemitteilung Bündnis “Pro Wirtschaft”: Wertschöpfung muss in der breiten Öffentlichkeit klar sein
Die Partner des Bündnisses „Pro Wirtschaft“ haben sich bei ihrer heutigen Zusammenkunft in Frankfurt (Oder) einstimmig gegen Anschläge auf Unternehmen und undemokratische Protestformen ausgesprochen. „Solche Aktionen sind für die Wirtschaft in Ostbrandenburg nicht tolerierbar, wir wenden uns gegen Hass, Hetze und Zerstörung“, lautet das klare Fazit des Bündnisses.
Angesichts der zunehmenden öffentlichen Debatten rund um Wertschöpfung betont das Bündnis die Notwendigkeit einer faktenbasierten und konstruktiven Diskussion. Die jüngsten Anschläge und Proteste, die gezielt Betriebe angreifen, verdeutlichen wie dringend der breiten Öffentlichkeit der Wert wirtschaftlicher Entwicklung in der Region vermittelt werden muss.
Das Bündnis „Pro Wirtschaft“ setzt sich dafür ein, den unternehmerischen Mut in der heutigen Zeit zu stärken und die Erfolge und Herausforderungen der Brandenburger Wirtschaft zu erzählen, anstatt auf stereotype Darstellungen zu setzen. Es wirbt dafür, dass die große Mehrheit der Bevölkerung hinter den notwendigen wirtschaftlichen und infrastrukturellen Maßnahmen steht, die Ostbrandenburg als Vorreiter moderner Unternehmen und nachhaltiger Technologien positionieren, gleich ob in Industrie oder mittleren und kleinen Unternehmen.
„Wer gegen den Ausbau des Güterbahnhofs in Grünheide protestiert, der den Transport von der Straße auf die Schiene verlagern soll, verkennt die Zeichen der Zeit“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Monique Zweig als Sprecherin für das Bündnis „Pro Wirtschaft“. „Der Schienengüterverkehr entlastet die Region von unzähligen Lkw-Fahrten und ist ein entscheidender Schritt zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors – nicht nur für Tesla, sondern für die gesamte Region.“
Insbesondere der Ausbau der Schieneninfrastruktur und anderer nachhaltiger Verkehrswege ist zentral, um die Region zukunftsfähig zu machen. Das Bündnis verweist auf den positiven Einfluss von Unternehmen wie Tesla, die bereit sind, in innovative und umweltschonende Technologien zu investieren. Proteste, die den Ausbau des Güterverkehrs auf der Schiene blockieren, seien nicht nachvollziehbar und gefährden die regionalen Fortschritte in Richtung einer umweltfreundlichen Wirtschaft.
Das Bündnis „Pro Wirtschaft“ ruft daher zu einem sachlichen Dialog auf, um gemeinsam die Zukunft der ostbrandenburgischen Wirtschaft nachhaltig und erfolgreich zu gestalten.
Das Bündnis „Pro Wirtschaft“ ist eine gemeinsame Initiative von IHK Ostbrandenburg, BBU Verband Berlin-Brandenburger Wohnungsbauunternehmen e.V., DEHOGA Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg e.V., Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V., Fuhrgewerbe Innung Berlin Brandenburg e.V., Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg, Investor Center Ostbrandenburg, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbH, Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)