Polens Wasserstoffmarkt
Das Thema „Grüner Wasserstoff“ ist hoch aktuell. Auch unser Nachbarland Polen versucht, dieses Zukunftsthema anzupacken. Polen gehört zwar zu den größten Herstellern von Wasserstoff, aber es ist der sogenannte graue Wasserstoff, der als Zwischenprodukt in der Industrieproduktion entsteht.
Im Nachbarland gibt es eine sogenannte Wasserstrategie – Polska Strategia Wodorowa in der beschrieben ist, wie der Umstieg von grauem zum grünen Wasserstoff gelingen soll. Diese Strategie soll überarbeitet und aktualisiert werden, die momentan noch lückenhafte Gesetzgebung wird auch angepasst.
Die wichtigen Akteure in Polen zum Thema grüner Wasserstoff haben sich in sogenannte Cluster bzw. Wasserstoff-Valleys zusammengeschlossen. Hinzu kommen lokale Initiativen.
Ausgewählte Wasserstoff-Cluster in Polen
Quelle: PIE 2024
Name
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Ausgewählte Mitglieder
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Internetseite
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Hydrogen-Cluster Pomorze
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Sescom, Politechnika Gdańsk, Grupa ASE
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Hydrogen-Valley Zachodniopomorska
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Grupa Azoty, Enea
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https://h2poland.eu/en/categories/hydrogen-valleys/West-Pomeranian-Hydrogen-Valley/
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Hydrogen-Valley Dolnośląska
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Grupa Azoty, KGHM, Toyota
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Hydrogen-Valley Podkarpacka
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Autosan, ML System, Polenergia
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https://h2poland.eu/en/categories/hydrogen-valleys/the-subcarpathian-hydrogen-valley/
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Hydrogen-Valley Mazowiecka
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Alstom, PESA, PKN Orlen, Siemens, Solaris, Toyota
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https://h2poland.eu/en/categories/hydrogen-valleys/masovian-hydrogen-valley/
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Hydrogen-Valley Śląsko-Małopolska
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Columbus Energy, Grupa Azoty, Orlen Południe, Polenergia, Węglokoks
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https://h2poland.eu/en/categories/hydrogen-valleys/silesian-lesser-poland-hydrogen-valley/
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Hydrogen-Valley Wielkopolska
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ZE PAK, Solaris
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Central Hydrogen-Valley
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Industria SA, Enea, ML System, Rolls Royce SMR
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Bemängelt wird, dass Polen zu wenig eigene finanzielle Mittel in die Entwicklung des Wasserstoff-Sektors freigibt. Stattdessen wird auf EU-Fördertöpfe gesetzt, so z.B. soll über den europäischen Wiederaufbaufonds 800 Millionen Euro in diese Branche fließen, außerdem sollen der Fonds für europäische Kohäsionspolitik, der Modernisierungsfonds und das Infrastrukturprogramm CEF bemüht werden. Weiterhin werden Fördergelder im Rahmen des europäischen Programmes IPCEI genutzt. Projekte, die den IPCEI-Status erhalten und als strategisch wichtig gelten, können zusätzlich staatliche Beihilfen abrufen.
Weiterführende Informationen zum Thema mit entsprechenden Links entnehmen Sie bitte der Internetseite der GTAI: