Industriekeramiker/-in Dekorationstechnik
Allgemeines
Arbeitsgebiet:
Industriekeramiker/-innen Dekorationstechnik bemalen Werkstücke (Porzellan, Gebrauchs- oder Zierkeramik), zum Beispiel mit Ränder-, Linien- oder Bänderdekors, mit Blumen und Ornamenten oder mit Schriften und Monogrammen. Hierzu tragen sie Farben und Edelmetalle wie Glanz- und Poliergold von Hand mit dem Pinsel auf. Teilweise verwenden sie auch Schablonen oder Dekorationsverfahren wie Spritztechnik oder Siebdruck. Meist zeichnen und malen sie nach Vorlage, zum Teil entwerfen sie Schriften und Dekore auch selbst. Je nach Arbeitsverfahren glasieren, trocknen und brennen sie die dekorierten Objekte noch. Abschließend prüfen Industriekeramiker/-innen Dekorationstechnik die Qualität ihrer Arbeit, nehmen Verbesserungen vor und dokumentieren die Ergebnisse.
Branchen/Betriebe:
Veredelungsabteilungen von Betrieben der Keramik- und Porzellanindustrie
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit:
Industriekeramiker und Industriekeramikerinnen Dekorationstechnik
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Inkrafttreten: 1. August 2005
Berufsschule:
Berufliches Schulzentrum Meißen - Radebeul
Goethestraße 21 01662 Meißen Tel.: 03521 728 30 Fax: 03521 728 400/500
Modul zur Einstiegsqualifizierung (EQ):
Bearbeitung keramischer Werkstoffe
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Ausbildungsschwerpunkte
Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse:
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