Lernen in der Praxis: Schülerpraktikum und Praxislernen
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Drei Viertel aller Ausbildungsunternehmen gewinnen bundesweit Ihre Azubis über ein Schülerpraktikum. Dieses bieten alle weiterführenden Schulen in der Regel in Blockform für die Dauer von 2-3 Wochen an. Was genau der Unterschied zwischen einem berufsorientierenden und freiwilligen Schülerpraktikum ist, erklärt der der DIHK-Leitfaden. Neben Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen enthält er Mustervorlagen für Praktikumsbescheinigungen, -vereinbarungen sowie Praktikumspläne. Informationen zu einem freiwilligen Praktikum enthält der Flyer “Einfach Praktikum (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 10214 KB)” der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder).
Immer mehr Ostbrandenburger Oberschulen haben das aber auch das Konzept des Praxislernens in ihren Schulalltag übernommen, eine fächerübergreifende und fächerverbindende, handlungsorientierte Unterrichtsform. Im Gegensatz zum Schülerbetriebspraktikum verbringen die Schüler/-innen hier einen Teil des regulären Unterrichts in Betrieben, um Unterrichtsinhalte mit Praxiserfahrungen zu verzahnen. Betriebe haben dadurch die Möglichkeit über einen längeren Zeitraum potentielle Auszubildende frühzeitig kennenzulernen und deren Ausbildungsfähigkeit zu erhöhen indem sie die Schüler/-innen z.B. dabei unterstützen ihr Wissen selbständig anzuwenden oder Probleme zu lösen.
Wenn auch Ihr Unternehmen Schülerpraktika anbietet, so ist der Praktikumsatlas das richtige Instrument, um auf dieses Angebot aufmerksam zu machen. Für die Aufnahme in den Praktikumsatlas nutzen Sie bitte dieses Formular.