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Vom Fensterputzer zum nationalen Player
Seit 125 Jahren am Markt, 40 Standorte in Deutschland, rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Die Stölting Service Group GmbH hat sich vom Glasreinigungsunternehmen zu einem Dienstleistungskonzern entwickelt und ist inhabergeführter Familienbetrieb geblieben. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens hat Stölting am Stammsitz in Gelsenkirchen zum Jubiläumsfest eingeladen.
Hans (r.) und Sebastian Mosbacher.
© Stölting Service Group
Die Stölting Service Group wurde 1899 von Walter Elsbach in Gelsenkirchen als Glasreinigungsunternehmen gegründet und ist heute ein national agierendes Familienunternehmen für Dienstleistungen in den Bereichen Reinigung, Sicherheit, Personal, Rail, Train und Event. Das Jubiläum nimmt die Stölting Gruppe zum Anlass, die Erfolgsgeschichte mit einer Roadshow durch die Bundesrepublik an ausgewählten Standorten zu feiern. „Seit 125 Jahren ist Dienstleistung unser Antrieb“, so Sebastian Mosbacher. „Mit unserer Arbeit tragen wir dazu bei, dass sich unsere Kunden auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Wir sorgen für Sicherheit und schaffen mit Personaldienstleistungen und Reinigung eine wichtige Grundlage für das Arbeitsumfeld - und das meist im Hintergrund. Zum Jubiläum treten wir aus dem Schatten heraus und öffnen unsere Türen für die Menschen, für die wir grundlegende Dienstleistungen für die Betriebe und öffentliche Infrastruktur in ihrer Stadt erbringen.“
Unterstützung für Gelsenkirchen und bildungsbenachteiligte Kinder
Stölting hat seine Wurzeln in Gelsenkirchen und ist der Region und den hier lebenden Menschen bis heute eng verbunden. So gehörte die Vorstellung der Kampagne „Gib Dir Gelsen“ ebenso zum Festprogramm, wie die Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 2.000 Euro an den Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“, der mit seiner Arbeit einen Beitrag zu einer bildungsgerechten Zukunft leistet.
Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 2.000 Euro an den Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“.
© Gebäude der Stölting-Group
Die Verbundenheit mit der Region zeigte sich auch bei der Podiumsdiskussion mit den Fußballgrößen und Beiratsmitgliedern Olaf Thon und Peter Neururer, dem Vorstandsvorsitzenden von Fortuna Düsseldorf Alexander Jobst, VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke und dem Gelsenkirchener Stadtrat Simon Nowack, die mit Björn Masuhr, Geschäftsführer der Stölting Security & Service GmbH, über die langjährige Zusammenarbeit mit Stölting, den Standort Gelsenkirchen, die Sicherheit im Nahverkehr sowie den Fußball in der Region sprachen. „Stölting betreute sieben von zehn Stadien bei der Heim-EM mit Dienstleistungsangeboten. Darauf können wir zu Recht stolz sein“, betont Sebastian Mosbacher. Ein abwechslungsreiches Musikprogramm zum Feiern und Tanzen, bei dem unter anderem DJ Moguai auflegte, leitete in den Abend über. Den ein großes Feuerwerk über den Dächern von Gelsenkirchen abrundete.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel