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Transformation gemeinsam bewältigen
Mit engeren Kooperationen will die Wirtschaft in der Emscher-Lippe-Region die Transformation zu einer digitalen und nachhaltigen Wirtschaft bewältigen.
Das wurde deutlich bei der gemeinsamen Sitzung der IHK-Regionalausschüsse der Städte Bottrop und Gelsenkirchen sowie des Kreises Recklinghausen in Castrop-Rauxel. Mehr als 50 Unternehmerinnen und Unternehmer erörterten mit Vertretern der regionalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen und der IHK Nord Westfalen, wie die Neuausrichtung der Wirtschaft gelingen kann.
Lars Baumgürtel, Sprecher der drei IHK-Regionalausschüsse der Emscher-Lippe-Region und Vizepräsident der IHK Nord Westfalen, ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der energetischen und stofflichen Transformation mit dem Ziel einer CO?-neutralen Kreislaufwirtschaft, wie sie die EU plane, letztendlich zu Wettbewerbsvorteilen führen werde. Dazu müssten sich die Unternehmen zusammenschließen, um miteinander Lösungen zu erarbeiten.
Als Beispiele nannte er den Klimahafen Gelsenkirchen, wo bereits 17 Unternehmen engagiert sind, und die neu gegründete Unternehmensinitiative „TTZ – Transform To Zero“.
Als Beispiele nannte er den Klimahafen Gelsenkirchen, wo bereits 17 Unternehmen engagiert sind, und die neu gegründete Unternehmensinitiative „TTZ – Transform To Zero“.
Bodo Klimpel, Vorsitzender des Präsidiums der WiN Emscher-Lippe GmbH, unterstrich: „Unsere Wasserstoff-Roadmap sowie die Projekte Smart Region und Prosperkolleg werden überregional beachtet.“ Prof. Dr. Julia Frohne, Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr (BMR) betonte, die Emscher-Lippe-Region mit ihrer Erfahrung in regenerativer Produktion und in der Zirkulärwirtschaft leiste einen wichtigen Beitrag, „für die nachhaltige Entwicklung zu einem grünen Wirtschaftsstandort Metropole Ruhr“.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel