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Ausgezeichneter Wirtschaftsjournalismus
Zum vierten Mal wurde der MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW in der NRW.BANK in Düsseldorf vergeben.
Florian Güßgen und Angela Maier gewinnen mit dem Beitrag „Chefin – allein zu Haus“ (Wirtschaftswoche) den 1. Platz beim Medienpreis Wirtschaft NRW 2023 und 5000 Euro. Sie erhalten die Auszeichnung von Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.Bank, und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.
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Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis ehrt herausragende journalistische Arbeiten mit verschiedenen Blickwinkeln auf die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Ausgerichtet wird der Preis von der NRW.BANK. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, Schirmfrau des Wettbewerbs, bekräftigte: „Wir leben in einer Zeit gewaltiger Umbrüche, Krisen und Transformationen. Qualitätsjournalismus behält einen kühlen Kopf: Sorgfältige Recherchen, sachliche Berichte und anschauliche Geschichten geben Orientierung in schwierigen Zeiten, zeigen Perspektiven auf und stützen unsere Demokratie.“ Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der ausrichtenden NRW.BANK, ergänzte: „Wirtschaft ist komplex – doch sie zu verstehen ist wichtig, weil sie Politik, Gesellschaft und das Leben jedes Einzelnen tief prägt. Sie greifbar zu machen ist also nicht nur Können, sondern aus meiner Sicht eine hohe Kunst. Diese Leistung würdigen wir mit dem MEDIENPREIS WIRTSCHAFT NRW. “
Den ersten Platz gewann der Beitrag „Chefin – allein zu Haus“ von Florian Güßgen und Angela Maier in der Wirtschaftswoche über die ehemalige Vorstandsvorsitzender der thyssenkrupp AG, Martina Merz. Der zweitplatzierte Beitrag zeigte, wie die Stadt Lünen mit dem Umbau eines alten Kaufhauses ihre Innenstadt wieder attraktiv machte: „Und es geht doch“ von Joshua Kocher, brand eins. Den dritten Platz bekam „„Die Story: Das Brückendrama“ von den WDR-Journalistinnen Marion Försching und Gudrun Wolter über die Auswirkungen auf die Region, als die Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid abgerissen wurde.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel