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Globale Mindeststeuer erhöht Komplexität für Unternehmen
Die globale Mindeststeuer, die zum 1. Januar 2024 in Deutschland in Kraft treten soll, wird die Komplexität der Unternehmensbesteuerung deutlich erhöhen.
Die DIHK fordert konkrete Vereinfachungen, damit die betroffenen Unternehmen das neue Besteuerungssystem rechtssicher und mit vertretbarem Verwaltungsaufwand handhaben können:
- Verzicht auf Bußgeld während einer Übergangsphase von 2024 bis 2027
- Safe-Harbour-Regelung umsetzen, also Anforderungen konsequent reduzieren, wenn Mindestbesteuerung gesichert ist
- Übergangsregelungen einführen
- Neuen „Mindeststeuer-Safe-Harbour” bei der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung schaffen
- „Mindeststeuer-Betriebsprüfung” als Systemprüfung ausgestalten
Eingeführt wird ein zusätzliches Besteuerungssystem, das mit unterschiedlichen Ergänzungssteuern die Mindestbesteuerung sicherstellen soll. Mit den neuen Regelungen geht eine Reihe von neuen Zuständigkeiten, neuen Verfahrensschritten und neuen Befolgungspflichten einher.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel