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Triple-Helix-Treffen in Enschede
Gemeinsame Technologie- und Innovationsprojekte standen im Mittelpunkt des Triple-Helix-Treffens am 23. November in Enschede. Vertreter der Partnerstädte Münster und Enschede, der Universitäten Münster und Twente, wie auch der IHK Nord Westfalen und des Twente Boards trafen sich, um über gemeinsame Technologie- und Innovationsaktivitäten und -potenziale in der Grenzregion zu sprechen. | Text: Sebastian van Deel
Der Fokus lag auf dem Thema Industrie 4.0. Zudem wurde das neue Advanced Manufacturing Center und die „Fraunhofer Innovation Platform“ an der Universität Twente besichtigt, die auch für deutsche Unternehmen offen ist.
Triple Helix-Treffen in Enschede
© Stadt Münster
Sebastian van Deel, Leiter des Geschäftsbereichs Digitalisierung, Industrie und International, betonte: „Die Fraunhofer Innovation Plattform in Twente ist ein Wissensschatz der bisher noch nicht von der nord-westfälischen Industrie gehoben wird, aber einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der grenzüberschreitenden Innovations- und Technologieregion leisten kann.“ Bisher sind nur sehr wenige deutsche Unternehmen an der Uni Twente in der Forschung und Entwicklung engagiert, obwohl der Zugang zur Hochschullandschaft in den Niederlanden vergleichsweise einfach funktioniert.
Im Nachgang zum Besuch der Fraunhofer Innovation Plattform wurde zwischen allen Beteiligten vereinbart, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen Industrie 4.0 sowie Energie- und Medizintechnik noch effektiver und schlagkräftiger zu organisieren. In diesem Zusammenhang wurde auch auf erste Erfolge hingewiesen. So wird die gute Zusammenarbeit zwischen beiden Regionen jetzt auf EU-Ebene wahrgenommen und erste EU-geförderte Projekte im Bereich Kreislaufwirtschaft und Batterieforschung wurden bereits genehmigt.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel