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Schnellere Verbindungen und Modernisierung ab Dezember 2023
Ab dem 10. Dezember 2023 gilt der neuen Fahrplan der Deutschen Bahn (DB). Das Fernverkehrsangebot der DB auf der Achse Berlin–NRW wird neu geordnet. Neben zusätzlichen Fahrten zwischen Berlin, Hannover und Köln bleiben die Direktverbindungen Münster–Berlin mit drei Fahrten pro Tag und Richtung vom Umfang her gleich, werden aber sämtlich mit komfortablen ICE durchgeführt. Zudem wird die Fahrt in die Bundeshauptstadt bis zu 25 Minuten schneller und erfolgt in leicht anderen Zeitlagen.
In diesen neuen Zeitlagen ist wegen der dichten Streckenbelegung vorerst kein Halt der ICE von/nach Berlin in Gelsenkirchen möglich. In Recklinghausen können noch die zwei ICE-Züge aus Berlin halten, jedoch erst ab dem 20. April 2024, da alle ICE-Züge von Berlin über Münster nach Köln während einer baubedingten Streckensperrung zwischen Münster und Wanne-Eickel zunächst nur zwischen Berlin und Münster fahren können.
Bei den mindestens stündlichen Verbindungen (Süddeutschland–) Köln–Münster–Hamburg werden pro Tag und Richtung zwei weitere IC-Fahrten durch ICE mit mehr Sitzplätzen ersetzt. Auch der Eurocity ab Münster über Recklinghausen nach Klagenfurt fährt künftig mit modernen ICE-Zügen.
An Samstagen erhalten Rheine und Münster eine bis zu zwei Stunden schnellere ICE-Direktverbindung von und nach Mannheim und Stuttgart. Baubedingt kann diese ICE-Direktverbindung jedoch zunächst nur bis Mitte Juli 2024 angeboten werden.
Auch in 2024 setzen sich die Investitionen von Bund und Bahn zur erforderlichen Modernisierung der Infrastruktur fort. Daher lassen sich immer wieder vorübergehend veränderte Direktverbindungen, Fahrzeitverlängerungen und Angebotsreduzierungen nicht vermeiden.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel