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Sieger stehen fest
Für den 38. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ im Münsterland hatten sich 208 Nachwuchsforscherinnen und -forscher angemeldet. Am Donnerstag (22. Februar) und Freitag (23. Februar) präsentierten sie der Jury ihre insgesamt 107 Projekte auf dem Technologie-Campus Steinfurt.
© hermann willers
Erstplatzierte in der Sparte „Schüler experimentieren“ (für Kinder ab der vierten Klasse bis 14 Jahre):
- Kategorie Technik:
Dominik Bösker, Jan Arnold und Noel Ronnicke vom Kopernikus-Gymnasiums Rheine. Projekt: „Schweben leicht gemacht!“. - Kategorie Arbeitswelt:
Vishnuvardhan Viswanathan vom Projektlabor Berufskolleg Rheine. Projekt: „Trackey“ - Kategorie Biologie:
Emilie Bergen und Miriam Luce vom Gymnasium St. Mauritz in Münster. Projekt: „Ollas zum Bewässern“
Zusätzlicher erster Preis in der Kategorie Biologie:
Jakob Ehmke vom Gymnasium Augustinianum in Greven. Er untersuchte die bakterielle Belastung von Augenduschen. - Kategorie Chemie:
Johanna Bongard und Emma Terfloth, ebenfalls vom Gymnasium Augustinianum. Sie untersuchten, ob man aus Pflanzen Strom erzeugen kann. - Kategorie Mathematik/Informatik:
Richard Schlote vom Gymnasium Holthausen in Hattingen. Er schrieb ein Übungsprogramm für eine Blockflöte, das spielerisch dabei unterstützt, die richtigen Töne am Instrument zu greifen. - Kategorie Physik:
Anne Marieke Hesselmann und Ida Fennenkötter vom Gymnasium St. Mauritz. Sie prüften, warum die Bananenflanke krumm ist.
Erstplatzierte in der Sparte „Jugend forscht“ (ab 15 bis 21 Jahre):
- Kategorie Technik:
Tobias Bontrup vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Dülmen. Er zeigte, dass Glasfasern in Beton die Werkstoffeigenschaften verbessern. - Kategorie Geo- und Raumwissenschaften:
Jonas Moritz Wewel vom Gymnasium Paulinum in Münster. Er widmete sich der Bestimmung der differentiellen Rotation der Sonne anhand von Sonnenflecken.
Zusätzlicher erster Preis in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften:
Lucas Sieger und Elias Lorenz von der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule in Saerbeck. Sie konnten den Methanabbau in Böden experimentell nachweisen. - Kategorie Arbeitswelt:
Leonhard Ruckert, Nico Altenhövel und Julius Fuhrmann sowie Jakob Gehlen, Luzia Marie Lys Henneke und Julian Bergeret Busse vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster erhielten jeweils den ersten Platz in der Kategorie Arbeitswelt für ihre Projekte Virtual Office und LitterBit – gamifizierter Mülleimer zur Verhinderung der Vermüllung öffentlicher Plätze. - Kategorie Biologie:
Malte Cox, Leo Roer und Beeke Drechsler vom Städtischen Wilhelm-Hittorf-Gymnasium in Münster. Sie widmeten sich in ihrer Arbeit plastikfressenden Mikroorganismen. - Kategorie Chemie:
Imme Westermann und Katinka Bolwin vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Münster. Sie untersuchten Klebstoff-Alternativen auf Basis von Lignin. - Kategorie Physik:
Felix Freddy Weihermann und Jonas Umpfenbach vom Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster. Sie untersuchten, ob eine Magnetschwebebahn mithilfe von rotierenden Halbach-Arrays möglich ist. Der weitere erste Platz ging an Benjamin Heusler für das Einfangen von Positronen im 1-Tesla Magnetfeld von AEgIS, das er beim CERN in Genf durchführte.
Leonhard Ruckert, Nico Altenhövel und Julius Fuhrmann tauchten per Virtual Reality ins Büroleben ein. Für ihre Arbeit belegten sie einen von gleich zwei ersten Plätzen bei Jugend forscht in der Kategorie Arbeitswelt.
© FH Münster/Diana Jansing
Beeke Drechsler, Leo Roer und Malte Cox widmeten sich in ihrer Jugend-forscht-Arbeit plastikfressenden Mikroorganismen. Dafür gewannen sie den ersten Platz in der Kategorie Biologie.
Einer von zwei ersten Plätzen in der Kategorie Physik ging bei Jugend forscht an Benjamin Heusler für das Einfangen von Positronen im 1-Tesla Magnetfeld von AEgIS, das er beim CERN in Genf durchführte.
© FH Münster/Diana Jansing
Jugend forscht-Plakat 2024
© Jugend forscht
Insgesamt 208 Schülerinnen und Schüler stellten 107 Projekte an beiden Tagen auf dem Technologie-Campus Steinfurt der FH Münster vor.
© FH Münster/Frederik Tebbe
Nachmittags waren die Projekte auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen an die Hochschule, um die Ergebnisse von Jugend forscht und Schüler experimentieren zu sehen.
Neben den Erstplatzierungen verlieh die Jury jeweils auch zweite und dritte Plätze sowie Sonderpreise in unterschiedlichen Kategorien.
Erstplatzierte für den Landeswettbewerb qualifiziert
Für die Erstplatzierten von „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ in der nächsten Runde beim Landeswettbewerb in Düsseldorf weiter – wer dort gewinnt, nimmt im Anschluss beim Bundeswettbewerb von Jugend forscht teil. Die Termine für die Landeswettbewerbe NRW sind der 4. Mai 2024 für „Schüler experimentieren“ (Haus der Technik, Essen) und der 19. Bis 21. März 2024 für „Jugend forscht“ (Henkel AG & C0. KGaA , Düsseldorf).
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Redaktion Wirtschaftsspiegel