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Künstliche Intelligenz im Großhandel
Wie der Großhandel mit KI Kosten senken und Verfügbarkeiten sichern kann, war ein Aspekt auf dem IHK-Großhandelsforum Ruhr in Duisburg. „B2B-Händler sollten sich dringend mit digitalen Technologien auseinandersetzen“, empfiehlt Mitorganisatorin Lena Majnaric, Fachreferentin Handel bei der IHK Nord Westfalen.
Prof. David Matusiewicz von der FOM Duisburg nahm die Teilnehmenden zunächst mit auf eine digitale Customer Journey von Großhandelskunden. Wie der Einsatz von KI zu einer effizienten Bestandsplanung im Großhandel beitragen kann, erläuterte Sarah Neumann vom Fraunhofer IIS. Die abschließende Diskussionsrunde mit Großhändlern aus dem Ruhrgebiet belegte, dass viele Unternehmen in der Realität angekommen sind: Sie optimieren bereits mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz diverse Unternehmensabläufe. „KI lässt sich in der gesamten Prozesskette einsetzen“, unterstreicht Majnaric: Chatbots beispielsweise können Kunden zusätzlich betreuen, KI-Software optimiert die Lagerhaltung. So bleibt die Ware verfügbar und trotzdem günstig.
Das IHK-Großhandelsforum Ruhr wurde von den IHKs im Ruhrgebiet organisiert.
Die Organisatoren des Großhandelsforums (v.l.): Adam Cieplinski (IHK zu Dortmund), Lena Majnaric (IHK Nord Westfalen), Katrin Hasenohr und Jürgen Kaiser (Niederrheinische IHK), Simone Bergmann (IHK zu Dortmund), Stefanie Rogg (IHK Mittleres Ruhrgebiet), Alisa Geimer (IHK zu Essen), Lisa Storm (IHK Mittleres Ruhrgebiet).
© Niederrheinische IHK / Jacqueline Wardeski
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Redaktion Wirtschaftsspiegel