Nachfolge

Drei Geschichten über den Stabwechsel

Für jedes Familienunternehmen stellt sich früher oder später eine existenzielle Frage: Wer übernimmt das Ruder, wenn der Seniorchef oder die Seniorchefin von Bord geht? Die Antwort auf diese Frage ist alles andere als einfach.
Es geht nicht nur um das Wer. Auch das Wann (soll der Prozess beginnen und enden?), das Was (soll übergeben werden?), das Wie (soll der Übergang erfolgen?) und das Wieviel (ist das Unternehmen wert?) sind entscheidend.
Die IHK Nord Westfalen unterstützt ihre Unternehmer dabei, das Vorhaben zu planen und durchzuführen. Dabei setzen die IHK-Nachfolge-Experten auf frühzeitige Sensibilisierung, qualifizierte Information, unbürokratische Kontaktvermittlung und fachkundige Einzelbetreuung. Je eher die Planung für die Unternehmensübergabe anläuft, desto größer ist die Erfolgschance.
Die folgenden drei Beispiele aus Nord-Westfalen skizzieren unterschiedliche Formen der Unternehmensnachfolge – durch Familienmitglieder, die eigenen Mitarbeiter oder Externe. Weitere Beispiele über gelungene Unternehmennachfolgen sind in der Broschüre „Nachfolge unternehmen“, im Wirtschaftsspiegel Titelthema „Nachfolger finden“ (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 3151 KB) und in unseren YouTube-Videos aufgeführt.

Nachfolge durch Mitarbeiter

  • Auf Umwegen zum Unternehmer (Nr. 3904886)
    Vom öffentlichen Dienst in die Selbstständigkeit – diesen Schritt wagte Dirk Kuper, der seit Juli 2015 das Unternehmen Goldbeck Wasseraufbereitung und Hygiene GmbH & Co. KG. als Inhaber und Geschäftsführer leitet.

Nachfolge innerhalb der Familie

  • „Das ist ein Privileg“ (Nr. 3904924)
    Julian Sievers stehen nach dem Studium viele Wege offen. Der Wirtschaftsingenieur nimmt den ins elterliche Unternehmen. Nicht weil er muss, sondern weil er will.

Nachfolge durch Externe

  • Preisfindung mit Punktlandung (Nr. 3904980)
    Unternehmen in gute Hände abzugeben: Diese Meldung werden laut KfW-Mittelstandspanel 2016 bis zum Jahr 2019 deutschlandweit rund 15 Prozent aller Mittelständler machen. Klassischer Knackpunkt, an dem Verkaufsvorhaben scheitern können, ist die Preisfindung.